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BMW M3: Nur der Anfang

10.04.2007 05:15 Uhr

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Nachdem BMW den neuen M3 nur Häppchenweise enthüllt hat, geizen die Münchener nicht länger mit Informationen. Ab Herbst kommt im sportlichsten Serien-3er erstmals ein V8 zum Zug, der aus vier Litern Hubraum eine Leistung von 309 kW / 420 PS schöpfen wird. Damit überschreitet der neue Motor die als Maßstab für sportliche Kraftentfaltung geltende Marke von 100 PS je Liter Hubraum deutlich. Renn-Feeling für den Alltag versprechen auch das maximale Drehmoment von 400 Nm und das Hochdrehzahlkonzept von 8.300/min. Dabei ist der V8 mit 202 Kilogramm ein Leichtgewicht. Gegenüber dem Sechszylinder des Vorgängermodells wurden rund 15 Kilogramm an Gewicht eingespart. Das kommt der Kraftentfaltung zu Gute: Nur 4,8 Sekunden vergehen beim Spurt von null auf 100 km/h, und dem Vortrieb wird erst bei 250 km/h ein elektronischer Riegel vorgeschoben. Soviel Fahrfreude hat natürlich seinen Preis an der Zapfsäule. BMW rechnet durchschnittlich mit 12,4 Liter Super plus auf 100 km. Als Motorbasis diente der Zehnzylinder aus dem M5. Gefertigt wird der V8 in der Landshuter Gießerei, wo auch die Formel 1-Aggregate entstehen. Zunächst wird manuell über ein Sechsgang-Getriebe geschaltet, ein DSG soll folgen. Um die Effizienz des Motors weiter zu steigern, bedient sich BMW einem intelligenten Energiestrommanagement. Die so genannte "Brake Energy Regeneration" konzentriert die Erzeugung von Strom für das Bordnetz auf die Schub- und Bremsphasen. Dadurch wird die Fahrzeugbatterie geladen, ohne dass dazu auf die Motorleistung zugegriffen werden muss. Während der Zugphasen des Motors bleibt der Generator dagegen im Regelfall abgekoppelt. Die Grundform des neuen M3 beruht auf dem 3er Coupé. Übernommen wurden die Scheinwerfer, Rückleuchten, Türen und der Kofferraumdeckel. Alle anderen Teile wurden speziell für den weiß-blauen Sportler konstruiert. So ziert die Front drei große Lufteinlässe unterhalb des Kühlergrills, über die der Motor mit zusätzlicher Ansaug- bzw. Kühlluft versorgt wird. Weitere Differenzierungsmerkmale sind der Powerdome der aus Aluminium gefertigten Motorhaube sowie die seitlichen Luftschlitze. M typisch geben sich die Außenspiegel sowie die Hochleistungsbremsen. Neu im Segment: CFK-Dach Serienmäßig steht der M3 auf 19-Zoll-Leichtmetallrädern im klassischen Y-Speichen-Design. Insgesamt setzten die Münchener auf Leichtbau: Neben Kunststoff und Alu ist auch – etwa beim Dach – kohlefaserverstärkter Kunststoff verbaut. Ihre Weltpremiere feiert die vierte Generation des M3 auf der IAA in Frankfurt/Main, ehe sie am 15. September zu Nettopreisen ab ca. 56.000 Euro in den Handel kommt. Im Verlauf des Jahres sollen neben dem Coupé auch das Cabrio und ein Kombi als M-Varianten nachgeschoben werden. (rp)



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