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AT&T-Manager: Autonomes Fahren braucht gesellschaftliche Akzeptanz

02.05.2016 08:00 Uhr
AT&T-Manager: Autonomes Fahren braucht gesellschaftliche Akzeptanz
Es wird noch Jahre dauern bis zum flächendeckenden vollautonomen Fahren.
© Foto: Volvo

Die größte Herausforderung beim autonomen Fahren sind die anderen Autos, die nicht automatisch fahren, meint der Telekommunikationskonzern AT&T.

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Autos ohne Fahrer werden nach Ansicht des US-Managers Chris Penrose ab Mitte 2020 sukzessive zum Alltag gehören. "Die größte Herausforderung beim autonomen Fahren sind die anderen Autos, die nicht automatisch fahren", sagte der beim nordamerikanischen Telekommunikationskonzern AT&T zuständige Beauftragte für das Zukunftsthema Industrie 4.0. Chris Penrose. Den Anfang dürften Autobahnen oder Parkhäuser machen. "Es wird aber noch Jahre dauern bis zum flächendeckenden vollautonomen Fahren, da werden noch viele rechtliche Hürden beseitigt werden müssen."

Zudem gelte es psychologische Effekte zu berücksichtigen, sagte der Amerikaner, der international als einer der renommiertesten Experten zur Industrie 4.0 gilt. "Die Technologie ist da, aber sie muss von der Gesellschaft auch akzeptiert werden." Wichtig dürften daher Reservesysteme werden, die in letzter Konsequenz menschliches Eingreifen ermöglichen könnten. AT&T ist als einer der großen Treiber bei der Industrie 4.0 erstmals auf der Hannover Messe mit dem diesjährigen Partnerland USA vertreten. Der Konzern mit gut 280.000 Mitarbeitern war lange die weltgrößte Telefongesellschaft und gilt heute als einer der bedeutendsten Telekommunikationskonzerne. (dpa)

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