Bild 2
von 24: Bei der Aerodynamik verliert der Kombi immer im Vergleich zur Limousine. Der VW ID.7 Tourer GTX besitzt bestenfalls einen Cw-Wert von 0,25, mit großen Rädern landet er bei rund 0,27. Die ID.7 Limousine schafft im Bestfall 0,23, als GTX liegt er bei rund 0,24.
Bild 3
von 24: Das Heck ist der entscheidende Bereich beim Thema Aerodynamik. Ein Steilheck, wie es bei einem Kombi oft vorhanden ist, verwirbelt die Luft stärker als ein Fließheck, wie Limousinen es haben und verschlechtert den Cw-Wert im Fall des VW ID.7 Tourer um den Koeffizient 0,02.
Bild 4
von 24: Der VW ID.7 Tourer GTX gibt sich äußerlich durch markantere Aluräder und neu gestalteten Schürzen an Front und Heck zu erkennen. Zudem besitzt er Seitenschweller, die einen sportlichen Touch suggerieren sollen.
Bild 5
von 24: Innen spielt VW beim VW ID.7 Tourer GTX mit der Farbe rot. Alles zwar dezent, aber eben auch wenig sportlich. Das Head-up-Display ist serienmäßig vorhanden und erstklassig – jetzt auch mit verzichtbarem Augmented Reality-Schnickschnack beim Navigieren mit Apple Karten (und bei Android-Geräten mit Google Maps).
Bild 6
von 24: Der Digitaltacho beinhaltet fast alle Infos. Eine dauerhefte Einblendung der Gesamtkilometer wäre wünschenswert. Derzeit wird diese Angabe nur kurz beim Losfahren und beim Deaktivieren des Motors sichtbar – oder im Hauptdisplay. Zudem ist die Schriftgröße an der Minimalgrenze.
Bild 7
von 24: Das Infotainmentsystem im VW ID.7 Tourer GTX ist stets 15 Zoll groß. Kurzwahl-Funktionen vereinfachen das Bedienen. Eine Nachtschaltung mit abgeschaltetem Display (schwarz) gibt es nach wie vor nicht.
Bild 8
von 24: Das Handy wird auf Wunsch induktiv geladen. Diese Option ist jedoch nur im Komfort-Paket für 1.800 Euro (brutto) enthalten. Dann mit dabei: Navi und beheizbares Lenkrad. Wer das Navi als Lotsen nutzt, hat automatisch das Akku-Vorheizen aktiviert (sofern nötig). Diese Funktion kann auch manuell gestartet werden. Die Wärmepumpe kostet übrigens bei allen ID.7-Versionen 990 Euro, ist aber ein Muss bei kalten Temperaturen, um nicht unnötig Reichweite zu verlieren.
Bild 9
von 24: Das Harman-Kardon-Soundsystem ist sehr gut. Wie sich das Seriensystem anhört, haben wir noch nicht erlebt. 3.780 Euro (brutto) verlangt VW beim ID.7 Tourer GTX für das Interieurpaket Plus bei dem zudem die empfehlenswerten ErgoActive-Sitze und das Gepäcknetz an Bord sind sowie beheizbare Rücksitze, ob man will oder nicht.
Bild 10
von 24: Bitte VW, spendiert Euren Kunden wieder vier Fensterheber und lasst den Unsinn mit der "Rear"-Taste sein. Die Bedienung bei den MEB-Derivaten leidet.
Bild 11
von 24: Die ErgoActive-Sitze gibt es nur im teuren Paket. Da sie sich bestens einstellen lassen und bei langen Strecken der Ermüdung vorbeugen, sind sie eine Empfehlung.
Bild 12
von 24: Die Massagefunktion, die bei den ErgoActive-Sitzen stets inkludiert ist, massiert eindrucksvoll Rücken und Po – es klappt aber auch ohne.
Bild 13
von 24: Die Rücksitzlehne des VW ID.7 Tourer (GTX) lässt sich in zwei Stufen justieren. Etwas altbacken erscheint die Lösung dafür. Der längere Hebel wird dazu manuell nach unten geklappt und rastet in die Rücksitzlehne ein und stellt dieser steiler. Diese Sitzstellung bringt rund 60 Liter Kofferraumvolumen, jedoch leidet der Sitzkomfort spürbar.
Bild 14
von 24: Das Platzangebot auf der Rückbank des VW ID.7 Tourer ist eigentlich zu viel des Guten, den braucht wirklich niemand. Den Unterschied der Rückenlehnenstellung sieht man ab der Mitte auf diesem Foto.
Bild 15
von 24: 545 Liter fasst der Kofferraum des VW ID.7 Tourer GTX unter dem Rollo, 605 Liter, sofern die Rücksitzlehne in Stellung "steil" arretiert wurde.
Bild 16
von 24: Wer alles umklappt, bekommt im VW ID.7 Tourer GTX gut 1.700 Liter. Für die Fahrzeuggröße kein Rekordwert (Passat Variant hat 690–1.920 Liter). Auch leidet der Nutzwert unter der nicht ebenen Ladefläche.
Bild 18
von 24: Das seitliche Netz zusammen mit dem Gepäcknetz gibt es nur im Paket für knapp 4.000 Euro (siehe Foto 9) – für Dienstwagen ist das Gepäcknetz jedoch ein Muss.
Bild 21
von 24: Mit Kombiheck ist der VW ID.7 Tourer GTX der wohl für die meisten Kunden attraktivere ID.7. VW schätzt, dass rund zwei Drittel der ID.7 in Deutschland als Kombi verkauft werden
Bild 23
von 24: Der Kunststoffrahmen vor dem Vorderrad (Air Curtain) ist bei allen VW ID.7 außer den GTX-Modellen ganz neu und soll Verwirbelungen verringern und damit Aerodynamik steigern.
Bild 24
von 24: VW ID.7 Tourer GTX. Eine Empfehlung für alle, die häufig im Schnee unterwegs sind. Ansonsten kann man die rund 8.000 Euro (brutto) im Vergleich zum VW ID.7 Tourer Pro guten Gewissens sparen.
Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich
erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen
Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!
NEWSLETTER
Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.
Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.