Volkswagen Pkw verschlankt seinen Markenvorstand und integriert die Inhalte des Ressorts "New Mobility" in die Technische Entwicklung (TE) unter der Führung von Kai Grünitz. Der bisherige "New Mobility"-Vorstand Thomas Ulbrich wechselt im Zuge dessen zum 1. April 2024 als Konzern-Entwicklungschef nach China. Damit bestehe der Markenvorstand künftig aus sieben Mitgliedern, wie der Wolfsburger Autobauer jetzt bekannt gab.
- Facelift (2024): Mehr Licht am und im VW Golf
- 50 Jahre Volkswagen Golf: Als die Autowelt den Atem anhielt
- CES: Bosch und VW testen fahrerloses Laden von E-Autos
Die Neuordnung soll dazu beitragen, die Entwicklungsprozesse weiter zu optimieren und die Entwicklungszeiten zu verkürzen. "Das ist der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt. Neue, digitale Technologien werden so noch selbstverständlicherer Teil unserer zukunftsorientierten Fahrzeugentwicklung. Zudem leisten wir mit effizienteren Strukturen und schlankeren Prozessen einen wichtigen Beitrag zum Performance-Programm der Marke", sagte VW Pkw-Chef Thomas Schäfer.
VW Cabrios Historie
BildergalerieVW: "Diese Arbeit trägt nun Früchte"
In der TE sind bereits heute alle Entwicklungsaktivitäten für Zukunftstechnologien und Fahrzeugarchitekturen (MEB und SSP) gebündelt. Auch die Entwicklungsumfänge der Baureihen für Verbrenner-Modelle (MQB) werden aus dem Ressort gesteuert.
50 Jahre VW Golf
BildergalerieUlbrich war seit 2022 Vorstand für die Sparte "New Mobility". In seinem Verantwortungsbereich wurden neue Prozesse der Softwareentwicklung für Elektrofahrzeuge auf MEB-Basis erprobt und etabliert. Schäfer dankte Ulbrich für sein großes Engagement: "Er hat unsere ID.-Elektrobaureihen entscheidend vorangetrieben und auch bei Software und digitaler Vernetzung und den dafür notwendigen Prozessen echte Pionierarbeit geleistet. Diese Arbeit trägt nun Früchte."