Volkswagen und Ford blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2007 im Firmen- und Großkundengeschäft zurück. Wie der Wolfsburger Autobauer am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der Neuzulassungen der Marke Volkswagen im Flottenmarkt – bei Fuhrparks ab zehn Fahrzeugen – um 2,7 Prozent auf 96.500 Fahrzeuge. Damit bleibe das Unternehmen die Nummer eins im Flottengeschäft, hieß es. Der Marktanteil sank allerdings leicht von 27,7 Prozent im Vorjahr auf 27,2 Prozent. Konzernweit (inklusive Audi, Seat und Skoda) legte die Zahl der Neuzulassungen im Großkundenbereich um 3,4 Prozent auf 153.514 zu. Der Marktanteil lag den Angaben zufolge bei 43,3 Prozent (2006: 43,8 Prozent). Positiv entwickelte sich vor allem die tschechische Tochter Skoda, die 2007 Jahr einen Zuwachs von 37 Prozent auf knapp 11.200 Einheiten erreichte und mit einem Marktanteil von 3,2 Prozent die Spitze des Importeursranking übernahm. Die Nutzfahrzeug-Sparte steigerte die Neuanmeldungen um 7,9 Prozent auf 28.502 Fahrzeuge. Ford lieferte im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben insgesamt 52.855 Fahrzeuge an gewerbliche Kunden aus. Das war knapp ein Fünftel mehr als 2006. Der Marktanteil stieg im Vergleich zum Vorjahr um einen Basispunkt auf 7,9 Prozent. Laut Kölner Hersteller haben alle Modellreihen zum Wachstum beigetragen. Besonders hoch sei die Nachfrage nach dem Focus mit 18.306 Einheiten gewesen. Auf den weiteren Plätzen folgen der Fiesta / Fiesta Fusion (8.488) und der Mondeo (7.834). Für das laufende Jahr erhofft sich das Unternehmen mit der Einführung des überarbeiteten Focus, der sparsamen "Econetic"-Modelle sowie der Flexifuel-Varianten von Mondeo, S-Max und Galaxy weitere Zuwächse. (rp/dpa)
VW und Ford punkten bei Firmenkunden

Volkswagen 2007 mit leichtem Plus / Kölner steigern gewerbliche Auslieferungen um knapp ein Fünftel