Die VW-Tochter Financial Services hat 2003 bei Ergebnis und Vertragsbestand kräftig zugelegt, teilte die in Braunschweig ansässige VW Bank am Montag in Frankfurt mit. Das Vorsteuerergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12,8 Prozent auf 565 Mio. Euro. Der Gesamtvertragsbestand erhöhte sich um 5,1 Prozent auf 4,01 Mio. Verträge. "Alle Geschäftssparten haben einen positiven Beitrag zum Geschäftserfolg geleistet", sagte Norbert M. Massfeller, Vorstandsvorsitzender der Bank. Das Volumen im Bereich Kundenfinanzierung kletterte den Angaben zufolge um 9,8 Prozent auf 13,7 Mrd. Euro. Der Bestand an Finanzierungsverträgen erhöhte sich um 7,5 Prozent auf rund 1,7 Mio. Die Zahl der Neuverträge konnte gegenüber dem Vorjahr ebenfalls gesteigert werden – um 5,3 Prozent auf 658.000 Kontrakte. Die Forderungen aus dem Leasinggeschäft erhöhten sich laut VW Financial Services um 11,2 Prozent auf rund 10,1 Mrd. Euro. Der Gesamtvertragsbestand belief sich zum Jahresabschluss auf 813.000 Verträge – ein Plus von 4,1 Prozent gegenüber 2002. Die 290.000 neuen Leasingverträge in 2003 bedeuten eine Steigerung von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein moderates Wachstum weist der Bereich Händlerfinanzierung auf. Das entsprechende Forderungsvolumen stieg in 2003 um 0,6 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro. (pg)
VW-Bank verbucht Ergebnis-Plus
Konzerntochter verdiente im vergangenen Jahr 12,8 Prozent mehr als 2002 / Leasingverträge um vier Prozent gesteigert