Im Juli sind wieder deutlich mehr Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen: 318 Verkehrsopfer entspricht einem Anstieg von 7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, vermeldet das Statistische Bundesamt. Wie schon im besonders sonnigen April könnte auch im Juli das gute Wetter dazu beigetragen haben, dass mehr ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Rad- oder Motorradfahrer unterwegs waren. Genaue Daten dazu liegen aber noch nicht vor.
Im bisherigen Jahresverlauf ergibt sich weiterhin ein leichter Rückgang: 1.802 Menschen sind getötet worden, ein Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2017. Die Zahl der Unfälle ist mit 1,5 Millionen etwa gleich geblieben, es gab jedoch etwas mehr Verletzte (0,6 Prozent). (SP-X)