Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) ist neuer Partner der Kampagne "Runter vom Gas" des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR). Die neue Initiative zur Verkehrssicherheit mit dem Namen "#mehrAchtung" zielt darauf ab, die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern.
Eine Umfrage im Auftrag von #mehrAchtung hat gezeigt, dass über 80 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass achtsames Fahren das Unfallrisiko stark oder sehr stark reduzieren kann. Die Umfrage zuammen mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft verdeutlicht zudem, dass im Straßenverkehr im Vergleich zu anderen Bereichen des Lebens die Achtung am wenigsten vorhanden ist.
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#mehrAchtung appelliert an die Eigenverantwortung der Menschen, um durch ihre Einstellung und ihr Verhalten zu mehr Rücksichtnahme und einem respektvollen Miteinander im Straßenverkehr beizutragen. Unterstützt von einer breiten Allianz von Partnern soll dem Thema mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.
BBM: Anteil von Firmenfahrzeugen am Straßenverkehr erheblich
Das Bündnis besteht aus über 50 Institutionen und Verbänden aus den Bereichen Straßenverkehr, Mobilität und Verkehrssicherheit in Deutschland und trägt zur weiteren Verbreitung der Botschaften bei. "Als Verband haben wir uns dazu entschieden, die Initiative als Partner zu unterstützen. Wir sind gerne der Einladung gefolgt, da der Anteil von Firmenfahrzeugen am Straßenverkehr erheblich ist. Deshalb ist es wichtig, Mitarbeiter immer wieder für das Thema Verkehrssicherheit zu sensibilisieren. Unternehmen können dabei einen bedeutenden Beitrag leisten", betont Axel Schäfer, Geschäftsführer des BBM.
BBM: Präsentation bundesweit auf digitalen Werbeflächen
Die Botschaften der Initiative werden über Kampagnenmotive mit dem Slogan "Bringen wir #mehrAchtung auf die Straße" und Leitsätzen wie "Wir bitten um Ihre Aufmerksamkeit" oder "Auto, Rad, Lkw. Wir sitzen alle im selben Boot" vermittelt. Diese werden bundesweit auf digitalen Werbeflächen, in Printmedien und in den sozialen Medien präsentiert, um alle Verkehrsteilnehmer zu erreichen.
"Es würde uns freuen, wenn Unternehmen die bereitgestellten Medien nutzen, um sie für Fahrerinnen und Fahrer zugänglich zu machen. Es ist sinnvoll, das Bewusstsein für Risiken und Gefahren zu schärfen, um Unfälle zu vermeiden. Gemeinsam können wir viel erreichen", soagte Schäfer weiter.