Die Zahl der Verkehrstoten wird dieses Jahr trotz einer um zwei Prozent gestiegenen Jahresfahrleistung nicht wachsen. Das geht aus einer Prognose der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hervor. Für die volle zwölfmonatige Periode rechnet die BASt mit rund 3.200 Toten. Die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden geht hingegen um 1,5 Prozent leicht zurück und wird in etwa bei 30.000 liegen – 5.000 weniger als im Vorjahr.
Besorgniserregend ist jedoch, dass besonders innerorts deutlich mehr Verkehrstote zu beklagen sind als 2016. Hier steigt die Zahl von 960 auf 1.000. Für eine positive Veränderung sorgt der Rückgang junger Verkehrstoter im Alter zwischen 18 und 24 Jahren. Hier werden es laut der BASt rund zehn Prozent weniger als 2016. (sp-x)