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Unfälle mit Fußgängern: Notbremsassistenten könnten viele Leben retten

03.04.2017 09:29 Uhr
Unfälle mit Fußgängern: Notbremsassistenten könnten viele Leben retten
Volvo zählt zu den Pionieren bei der Fußgänger-Notbremsung.
© Foto: Uwe Rattay/ADAC

Immer mehr Autos sind heute mit Notbremsassistenten ausgerüstet. Dem ADAC geht das nicht schnell genug: Mehr Tempo bei der Marktdurchdringung würde allein in Deutschland hunderten Fußgängern das Leben retten.

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Moderne Assistenzsysteme könnten die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Fußgänger halbieren. Allein 2017 wären 250 weniger Tote zu beklagen, hätten alle Autos in Deutschland ein Notbremssystem mit Fußgängererkennung an Front und Heck an Bord. Das hat der ADAC bei einer Analyse von rund 20.000 Verkehrsunfällen mit Personenschäden ermittelt.

Notbremsassistenten sind bereits durch alle Fahrzeugklassen für wenige hundert Euro zu haben, bei neueren Modellen können die Systeme häufig nicht nur andere Autos und feste Hindernisse, sondern auch Fußgänger vor dem Fahrzeug erkennen. Für den Heckbereich sind derartige Systeme aktuell in der Entwicklung. Wegen der relativ langsamen Erneuerung des Fahrzeugbestandes befürchtet der ADAC allerdings, dass die Marktdurchdringung viele Jahre dauert. Der Verein spricht sich daher für eine verpflichtende Einführung derartiger Systeme in allen neu zugelassenen Pkw aus. (sp-x)

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