Die Winterzeit nähert sich ihrem Ende. In der Nacht zum 27. März werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Damit verkürzt sich die Nacht zum letzten Sonntag im März wie jedes Jahr um eine Stunde. Zwar können viele Menschen die geschmälerte Nachtruhe sonntags ein wenig ausgleichen, trotzdem sollten besonders Autofahrer der Zeitumstellung Beachtung schenken.
Durch die Umstellung kann der Schlafrhythmus kann über mehrere Tage gestört sein. Müdigkeit und Unkonzentriertheit sind die Folgen. Wer unausgeschlafen ist, hat ein höheres Unfallrisiko. Wer morgens unter Müdigkeit leidet, legt auf längeren Fahrten am besten mehr Pausen ein oder lässt das Auto im Extremfall lieber stehen.
Durch das Vordrehen der Uhren bleibt es morgens vorrübergehend wieder länger dunkel. Autofahrer sollten im morgendlichen Berufsverkehr besonders auf Fußgänger wie etwa Schulkinder achten. Sie sind in den ersten Wochen nach der Zeitumstellung wieder schlechter zu erkennen. Auch diese Verkehrsteilnehmer haben mit den Auswirkungen der Sommerzeitumstellung zu kämpfen und können zum Beispiel aus Unkonzentriertheit plötzlich auf die Fahrbahn treten oder Ampelzeichen missachten.
Es gilt nicht nur auf menschliche Verkehrsteilnehmer zu achten. Die Wildtiere orientieren sich nicht an Uhren, sondern an den Lichtverhältnissen, bleiben also ihrem Tagesrhythmus treu. Da Autofahrer ab der Zeitumstellung eine Stunde früher als zuvor unterwegs sind, steigt das Risiko, auf Wildtiere zu treffen. Vor allem auf Landstraßen gilt es aufmerksam zu sein und auf Straßenschilder zu achten, die auf Gefahrenstellen durch Wildwechsel hinweisen.