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Umfrage im Facility Management: Digitale Defizite bei der Fuhrparkverwaltung

15.09.2021 11:45 Uhr
Umfrage im Facility Management: Digitale Defizite bei der Fuhrparkverwaltung
© Foto: XtravaganT/stock.adobe.com

Eine Vimcar-Befragung in der Gebäudemanagement-Branche zeigt: 56 Prozent nutzen keine Profi-Software, um die Flotte zu managen. Vor allem die Kostenanalyse bereitet den Betrieben Probleme.

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Bei der Digitalisierung der Fuhrparkverwaltung gibt es in der Gebäudemanagement-Branche noch deutlich Luft nach oben. Wie eine aktuelle Umfrage von Vimcar zeigt, setzen 56 Prozent der Betriebe derzeit keine digitale Lösung in diesem Bereich ein. Rund drei Viertel der befragten 120 Verantwortlichen nutzen nach wie vor das Microsoft-Tabellenkalkulationsprogramm Excel, um die Firmenflotten zu managen.

"Unsere Studie hilft uns zu verstehen, womit Betriebe bei der Flottenverwaltung am meisten zu kämpfen haben und mit welchen Lösungen wir ihnen helfen können. Die Ergebnisse bestätigen unseren Weg, eine umfassende All-in-One-Lösung anzubieten, mit der Betriebe sämtliche Aspekte des Fuhrparkmanagements aus einer einzigen Software heraus verwalten können", erklärte Vimcar-Geschäftsführer Andreas Schneider.

Der Branchendienstleister aus Berlin hat unter anderem eine digitale Fahrtenbuchführung und eine integrierte Kostenanalyse im Programm. Hinzu kommen verschiedene Möglichkeiten zur Schadensregulierung. Den Umfrageergebnissen zufolge kämpfen die Facility Manager gerade hier mit den größten Problemen: Kostenverwaltung und -analyse (56 Prozent), Schadenmanagement (46 Prozent) und Fahrtenbücher (42 Prozent)

Die Vimcar-Daten zeigen außerdem: 81 Prozent der Betriebe erlauben ihren Mitarbeitern eine Mischnutzung ihrer Fahrzeuge für geschäftliche und private Zwecke. Gleichzeitig beklagt sich mehr als jeder zweite befragte Fuhrparkverantwortliche, der noch ohne digitale Lösung auskommt, dass Fahrtenbücher nicht immer sauber ausgefüllt seien. Der Einsatz einer Software anstelle manueller Dokumentation kann hier also Abhilfe schaffen.

"Außergewöhnliche Belastung"

Aus der Studie geht auch hervor, dass 47,5 Prozent der Befragten bis zu zehn Stunden pro Woche in die Fuhrparkverwaltung investieren – bei rund einem Viertel sind es sogar mehr als zehn Stunden. Schneider: "Gerade für mittelständische Betriebe stellt das Flottenmanagement also eine außergewöhnliche Belastung dar, bedenkt man, dass Mitarbeiter in KMUs den Fuhrpark meist neben anderen Aufgaben verwalten." Mithilfe einer Software-Lösung könne der für die Flottenverwaltung nötige Zeitaufwand um 25 Prozent reduziert werden. Zudem würden Betriebe von 15 bis 20 Prozent Kostenersparnis profitieren.

Immerhin: Die entscheidenden Vorteile einer Fuhrpark-Software haben zahlreiche Facility Manager offenbar bereits erkannt. 42 Prozent der Verantwortlichen gaben in der Befragung an, den Einsatz innerhalb der nächsten sechs Monate zu planen. 56 Prozent gehen davon aus, dass die Belegschaft der Einführung einer digitalen Lösung offen gegenübersteht, lediglich 14 Prozent erwarten Widerstand vonseiten der Geschäftsführung. (rp)

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