Bei der Pkw-Hauptuntersuchung wird ab Ende November auch die Feinstaubplakette überprüft. Ist sie unleserlich ausgefüllt oder trägt sie das falsche Kfz-Kennzeichen, wird das laut der Prüforganisation KÜS als geringer Mangel gewertet. Als erheblicher Mangel gilt es, wenn die Plakette eine Farbe hat, die nicht der Emissionsklasse beziehungsweise Partikelminderungsstufe des Fahrzeugs entspricht. In diesem Fall wird ein neues HU-Siegel verweigert.
Die Feinstaubplaketten sind für die Einfahrt in Umweltzonen nötig. Vergeben werden sie abhängig von den Rußemissionen des Pkw. Besonders schmutzige Modelle erhalten keine Plakette, besonders saubere eine grüne. (Holger Holzer/sp-x)
TÜV: Kein HU-Siegel ohne Feinstaubplakette
