Immer mehr Flottenbetreiber ersetzen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren durch E-Autos. Auf der Ausgabenseite winken dafür staatliche Förderungen und Händlerrabatte. Auf der Erlösseite lockt seit Jahresbeginn die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) als zusätzliche Einnahmequelle.
"Betreiber von E-Fahrzeugen können diese beim Umweltbundesamt registrieren und Quotenmengen für ihr eingespartes CO2 verkaufen. Dadurch bekommen sie Erlöse von bis zu 400 Euro pro Jahr für Pkw, etwa 1.000 Euro für Transporter und mehrere Tausend Euro für Busse und Lkw", rät Benedikt Gerber, Geschäftsführer der eQuota GmbH. Für die Registrierung beim UBA seien alle Fahrzeuge der Klassen M1, N1 und N2 (bis 12 Tonnen) mit reinem Elektroantrieb berechtigt.
Bei der Abwicklung hilft eQuota seinen Kunden: "Wir haben die Prozesse von der Datenerfassung über die Quotenregistrierung und die Interaktion mit Behörden bis zur Vermarktung der Quoten digitalisiert. Kunden mit kleinen Flotten können Fahrzeuge einfach online registrieren; für größere Flotten gibt es Importmöglichkeiten mit automatisiertem Datentransfer über API-Schnittstellen. Zusätzlich bieten wir Services wie Mandantenfähigkeit und Payout-Dienstleistungen", sagt Gerber.
Auf seinem digitalen THG-Marktplatz könnten sich Unternehmen einfach registrieren. Gerber verspricht sichere Prozessen und geprüfte Verträge. Zudem gibt es ein White-Label-Angebot, mit dem Flottenbetreiber die kompletten Prozesse in ihren Außenauftritt einbinden und selbst als Quotenvermarkter auftreten können. (AH)