Das bundesweite Netz der Tankstellen, die die Raiffeisen-Card als bargeldloses Zahlungsmittel akzeptieren, wird immer engmaschiger. Inzwischen sind es mehr als 900 Stationen in ganz Deutschland. „Wir steuern auf die 1.000 zu“, sagt Carsten Kippschnieder, Leiter des Tankstellengeschäftes bei Agravis Raiffeisen. Knapp ein Drittel der Akzeptanzstellen sind Raiffeisen-Stationen, die von fast 60 genossenschaftlichen Unternehmen betrieben werden.
Die Karte ist eingebettet in den Tankverbund des Tankstellen-Netz-Deutschland (TND). „Die Raiffeisen-Card ist ein wichtiger Baustein innerhalb dieses Netzwerkes“, betont Kippschnieder. Der kontinuierliche Anstieg der Akzeptanzstellen unterstreiche den praktischen Mehrwert der Raiffeisen-Card. „Insbesondere für überregional agierende Fuhrparks ist die Raiffeisen-Card durch die Dichte des Stationsnetzes attraktiv“, ist er überzeugt. Das zeige auch die steigende Zahl an Verbundtankungen, die stetig weiter ausgebaut werden sollen.
Die Interessengemeinschaft (IG) Raiffeisen-Card ist Sprachrohr der genossenschaftlichen Tankstellenbetreiber. Sie hat in der jüngsten Gesellschafterversammlung in Göttingen ein positives Zwischenfazit der Verbundaktivitäten gezogen. „Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit mit dem Tankstellen-Netz-Deutschland funktioniert weiterhin problemlos“, fasst Kippschnieder als Mitglied des Gesellschafterausschusses der IG Raiffeisen-Card zusammen. (ab)