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Studie: Wasserstoff als Säule der Energiewende

17.11.2017 09:41 Uhr
Studie: Wasserstoff als Säule der Energiewende
Wasserstoff könnte einer Studie zufolge zehn bis 15 Millionen Pkw weltweit antreiben.
© Foto: CEP

Auf dem Weg hin zu einer klimafreundlichen Energiewende könnte nach einer neuen McKinsey-Studie Wasserstoff eine zentrale Rolle spielen.

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Parallel zu der diesjährigen Welt-Klimakonferenz in Bonn hat der Wasserstoff-Rat, ein Zusammenschluss von Autoherstellern und Energiekonzernen, eine McKinsey-Studie präsentiert, die großes Potenzial für Wasserstoff als klimafreundlichen Energieträger prognostiziert. Demnach könnte im Jahr 2050 das Gas gut 18 Prozent des weltweiten Energiebedarfs decken und damit einen großen Beitrag zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen leisten.

Um allerdings Wasserstoff als Energieträger in diesem Umfang nutzen zu können, wären erhebliche Investitionen nötig. Die Studie beziffert den globalen Investitionsbedarf bis ins Jahr 2030 auf rund 280 Milliarden US-Dollar. Im Gegenzug prognostiziert McKinsey bis zu 30 Millionen neue Arbeitsplätze und ein jährliches Geschäftsvolumen von 2,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2050. Wasserstoff könnte im Mobilitätssektor als Energieträger zehn bis 15 Millionen Pkw weltweit antreiben, zusätzlich würde das Gas bei Industrieprozessen, Wärmegewinnung und Stromerzeugung eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. (sp-x)

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