Die Befragung zeigt, dass 81 Prozent aller Fuhrparks sich bereits aktiv mit dem Thema E-Mobilität auseinandergesetzt haben, und immerhin neun Studie belegt: Viele Flottenmanager brauchen für Verkehrswende noch StarthilfeProzent aller Pkw in den Unternehmensflotten sind heute schon Elektroautos. Das klingt zwar nicht viel, ist aber bereits deutlich höher als der Anteil der Elektrofahrzeuge in Deutschland insgesamt, der derzeit laut Statista bei nur knapp über einem Prozent liegt. Besonders größere Unternehmen mit einer Flotte von mehr als 150 Fahrzeugen streben mittlerweile eine deutliche Reduzierung von CO2-Emissionen oder sogar CO2-Neutralität an. Doch mit den sogenannten Treibhausgas-Quoten, eines der wichtigsten künftigen Steuerungs- und Finanzierungsinstrumente, hat sich bis dato lediglich ein Viertel der Fuhrpark-Manager beschäftigt. Ein Versäumnis, denn die Verantwortlichen könnten mit diesem Instrument bares Geld sparen.
Studie überrascht bei Digitalisierung
Auch im Bereich Digitalisierung zeigt die Studie überraschende Ergebnisse: 84 Prozent sehen noch immer keinen Anlass, ihr Management durch digitale Instrumente zukunftsfähig zu machen. Und dass, trotz rasant steigender Komplexität von Konnektivität, Planung und Steuerung heutiger und künftiger Flotten. Allerdings wird deutlich: Je größer die Flotte desto mehr Bedarf an externer Unterstützung, nicht zuletzt bei Ladeinfrastruktur, Ladestationen und der Abrechnung. Als größte Herausforderungen der Elektromobilität werden nach wie vor Reichweite und Ladeinfrastruktur gesehen.
Markus Kröger, CEO bei Panion: "Die Zahlen machen klar: Nicht nur Deutschland braucht einen ‚Masterplan Elektrifizierung‘, auch die Flottenmanager benötigen dringend Unterstützung, um die Verkehrswende bewältigen zu können." Für die Umfrage wurden Anfang dieses Jahres 300 Fuhrparkverantwortliche aus Deutschland durch das Marktforschungsinstitut Dima im Auftrag von Panion zum Thema Elektromobilität befragt.