Die Stadt Dortmund testet mit demForschungsprojekt "metropol-E" die Erweiterung des kommunalen Fuhrparks um Elektrofahrzeuge auf ihre Alltagstauglichkeit. Das vom Bundesverkehrsministerium geförderte Projekt nimmt zudem Ladekonzepte mit Schnellladetechnologien und differenzierten Buchungs- und Bezahlmethoden und deren Weiterentwicklung unter die Lupe.
In einem Teilprojekt, bei dem der Energieanbieter RWE Effizienz und der Softwarehersteller community4you zusammenarbeiten, geht es um die Umsetzung des Buchungs- und Reservierungssystems, das die Aufgaben dynamische Verfügbarkeit der Fahrzeuge, die Fahrzeugreservierung sowie die Fahrzeugstammdaten beinhaltet.
Die Fuhrparksoftware von comm.fleet wird bei "metropol-E" eingesetzt, um Antworten auf die elektrofahrzeugtypischen Anforderungen zu bekommen. Hierzu zählen unter anderem die Verwaltung der Fahrzeugstammdaten und -kosten, die Kommunikation mit dem RWE-Ladesäulenmanagement, die schnittstellengestützte Buchungs- und Dispositionsfunktionalität der Fahrzeuge sowie die Auswertungen von Aufwänden, Standzeiten, Laufzeiten und Reichweiten. Außerdem an der Aktion beteiligt sind die Technischen Universitäten Dortmund und Berlin, PTV und Ewald Consulting. (bw)