Ab sofort müssen auch Kunden von Sixt bei Schäden oder Diebstahl keine Selbstbeteiligung mehr zahlen. Die neue Option gilt beim Anmieten von Pkw und Lkw sowohl für Firmen- als auch für Privatkunden. Damit könnten Sixt-Kunden das Risiko, im Versicherungsfall mit zusätzlichen Kosten belastet zu werden, nahezu ausschließen, hieß es in einer Mitteilung. Voraussetzung für den Null-Euro-Selbstbehalt ist eine Vollkaskoversicherung, die entweder in den Mietkonditionen bereits enthalten ist oder bei Abschluss des Mietvertrags noch hinzugebucht werden kann. Die Gebühr für die neue Haftungsreduzierung liegt beim Anmieten von Pkw um 0,84 Euro (netto) höher als beim bisher niedrigsten Selbstbehalt von 100 Euro. Bei der Lkw-Anmietung fallen pro Tag 2,50 Euro (netto) mehr an. Die Selbstbeteiligung von 100 Euro entfällt künftig. "Mobilitätskosten lassen sich damit noch besser planen, und auch Unfälle oder Diebstahl bergen für unsere Kunden kein finanzielles Risiko mehr", sagt Detlev Pätsch, Vorstand Operations der Sixt AG. Anfang November hatte bereits Autovermieter Avis die Einführung des neuen Angebots "Super Cover" bekannt gegeben, bei dem sich die Selbstbeteiligung im Schadensfall oder bei Diebstahl ebenfalls ausschließen lässt. (sn)
Sixt: Erweiterter Vollkaskoschutz
