Der Reifenhersteller Continental hat das Portfolio seiner Marke Semperit ausgebaut und die 2020 gelaunchten Modelle Speed-Life 3 und AllSeason-Grip in sein Angebot aufgenommen. Bei den Produkten für Pkw handelt es sich um einen Sommer- und einen Ganzjahresreifen.
Der Speed-Life 3 ist für Felgen zwischen 15 und 21 Zoll erhältlich, teilweise als XL-Ausführung mit erhöhter Tragfähigkeit und / oder mit Felgenschutzrippe. Die Geschwindigkeitsfreigaben reichen bis 300 km/h. Der Ganzjahresreifen AllSeason-Grip hingegen ist für Kleinwagen bis zur Mittelklasse und kompakte SUV konzipiert und daher nur für Felgen zwischen 13 und 17 Zoll Durchmesser erhältlich. Wie sein Sommer-Kollege ist aber auch der AllSeason-Grip in XL-Tragfähigkeit und / oder mit Felgenschutzrippe erhältlich. Je nach Größe ist er für Geschwindigkeiten bis zu 270 km/h freigegeben. Alle Reifen der AllSeason-Grip-Reihe tragen das so genannte Schneeflockensymbol als Ausweis ihrer sicheren Wintereigenschaften. Beide Reifen zeichnen sich nach Angaben des Herstellers durch zeichnen sich beide Reifen durch ein sicheres Handling, kurze Bremswege, komfortable Fahreigenschaften und eine hohe Wirtschaftlichkeit aus. Letztere resultiere aus einer guten Laufleistung bei niedrigem Rollwiderstand.
Neu an den beiden Reifen ist unter anderem die "Semperit Care Technology". Dabei handelt es sich um zwei Reifenmerkmale, die helfen sollen Verschleiß und einen falsch eingestellten Radsturz besser zu erkennen. Dazu ist auf einem kleinen Längssteg in den äußeren Profilrillen der Schriftzug "Dry + / Wet +" zu erkennen. Sinkt die Profiltiefe im Laufe der Zeit unter drei Millimeter, liest man "Dry + / Wet -", und bei Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe erscheint "Dry - / Wet -". Dadurch sollen die Autobesitzer auf einen Blick erkennen können, ob ihr Reifen noch ausreichend Profil hat. Continental nennt dieses Merkmal "Semperit Performance Indicator".
Beim zweiten Merkmal, dem "Semperit Alignment Indicator", handelt es sich um jeweils zwei gegenüberliegende Buchstaben "V" auf den äußeren Profilblöcken. Ist der Radsturz falsch eingestellt, werden diese Markierungen unterschiedlich schnell abgenutzt und der Besitzer weiß, dass er mit seinem Auto in die Werkstatt muss. (tm)