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Produkterweiterung: Miles steigt ins Auto-Abo-Business ein

15.11.2022 12:17 Uhr | Lesezeit: 3 min
Produkterweiterung: Miles steigt ins Auto-Abo-Business ein
© Foto: Miles

Bekannt ist der Mobilitätsdienstleister vor allem für seinen Carsharing-Service. Jetzt weiten die Berliner ihr Geschäft auf ein boomendes Segment aus.

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Der Mobilitätsanbieter Miles steigt in das Geschäft mit Auto-Abos ein. Der neue Service sei in ganz Deutschland verfügbar und eine Ergänzung zum stationsunabhängigen Carsharing des Unternehmens, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung. Zunächst stünden unter anderem die Modelle VW Polo (ab 439 Euro), Audi A4 Avant (ab 689 Euro) oder Mercedes E-Sprinter (ab 479 Euro) Interessierten zur Full-Service-Miete zur Verfügung, hieß es.

"Mit Miles Abo knüpfen wir nahtlos an unser Carsharing-Angebot an und können noch mehr Ansprüchen und Lebenssituationen gerecht werden", erklärte CEO Oliver Mackprang in Berlin. Der Buchungsprozess laufe in wenigen Schritten komplett digital ab. Mackprang versprach eine schnelle Verfügbarkeit, die Wartezeit auf das Abo-Fahrzeug betrage maximal 14 Tage.

Wie bei den Angeboten der Wettbewerber sind bei Miles Kfz-Zulassung, Steuer, Versicherung, Wartung und Allwetterreifen in der monatlichen Abo-Gebühr inkludiert. Buchbar sind die Autos über die Website für Zweiträume zwischen zwei und 24 Monate sowie mit drei Kilometerpaketen.

Modelle für Führerschein-Neulinge – Rückgabe bei TÜV Süd-Zentren

Zu den Besonderheiten des Miles-Abos gehört, dass bis zu fünf Fahrer kostenfrei als Nutzer angegeben werden können. Außerdem gibt es spezielle Modelle für Führerschein-Neulinge. Die Auslieferung erfolgt grundsätzlich kostenlos zum Wunschtermin. Nach Vertragsende werden die Fahrzeuge beim nächstgelegenen TÜV Süd-Zentrum zurückgegeben, wo sie von unabhängigen Gutachtern geprüft werden.

Miles will das Fahrzeugangebot für sein Subscription-Modell zügig ausbauen. In den nächsten Monaten sollen beispielsweise auch der VW Taigo, der Audi e-tron oder das Tesla Model Y erhältlich sein.

Das Unternehmen ist bislang als Anbieter von Car- und Transportersharing bekannt und in acht deutschen sowie zwei belgischen Städten aktiv. Erst vor wenigen Tagen sorgten die Berliner mit der Übernahme des VW-Angebots Weshare für Aufsehen in der Branche.

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