Gemeinsam mit den Partnern Hubject, has-to-be, alpitronic und führenden Automobilherstellern hat die BayWa Mobility Solutions GmbH (BMS) jetzt erstmals die plug&charge-Technologie erfolgreich getestet: An den Hyperchargern vor der Konzernzentrale in München konnte an zwei E-Fahrzeugen der Authentifizierungs- und Ladevorgang via digitaler "BayWa Ladekarte" demonstriert werden.
"Wir bringen als einer der ersten Ladekartenausgeber in Deutschland die Ladekarte digital ins Auto", so Christian Krüger, Geschäftsführer der BMS GmbH. "Die Integration der Ladekarten-Funktion in das Fahrzeug ist zukunftsweisend." Damit wolle man E-Mobilität noch populärer machen. Bis Jahresende soll die virtuelle BayWa Ladekarte online bestellbar sein. Zudem werden die vier Hypercharger der BMS an der Konzernzentrale plug&charge-fähig gemacht.
Krüger weiter: "Wir sind für die Zukunft gerüstet und hoffen, dass sich plug&charge in E-Fahrzeugen schnell etabliert." Die Software authentifiziert das Fahrzeug, registriert den Preis und stößt in Echtzeit den Abrechnungsprozess an, all dies ohne Interaktion des Fahrers und ohne Ladekarte – diese ist bei plug&charge virtuell im Fahrzeug integriert. Der ISO-Standard 15118 stellt dabei sicher, dass die Kommunikationsprozesse zwischen der Infrastruktur und dem Fahrzeug vor Zugriffen von außen und vor Manipulation geschützt sind. (ms)