Pitstop | Werkstattkette startet Kooperation mit Junited Autoglas
– Die auch im Flottenbereich aktive Werkstattkette setzt ihren Weg der Neuausrichtung konsequent fort und baut das Angebot an serviceorientierten Leistungen weiter aus. So kooperiert Pitstop ab dem 1. Mai im Bereich Autoglas exklusiv mit Junited Autoglas, dem größten deutschen Netzwerk selbstständiger Autoglasspezialisten.
Die Geschäftsführer Stefan Kulas, Pit-Stop Systempartner, und André Herbrand, Junited Autoglas Deutschland, sind von dem Erfolg der Partnerschaft überzeugt. „Wir bauen auf die unmittelbare Zusammenarbeit zwischen unserer Pitstop-Werkstatt und der Junited-Station vor Ort. Hier können wir unser Angebot gegenüber den Kunden beider Unternehmen stärken und erweitern“, so Kulas. „Für unsere Junited-Gruppe ist die Kooperation mit Pitstop der nächste Schritt in unserer Erfolgsgeschichte, aber auch eine Herausforderung, auf deren erfolgreiche Umsetzung wir uns jetzt freuen“, ergänzt Herbrand.
Junited Autoglas verfügt offiziellem Bekunden nach aktuell über 220 Stationen in Deutschland und ist bundesweit für Flotten, Leasinggesellschaften sowie Versicherungen als Dienstleister tätig.
Das Werkstattnetz von Pitstop für den Rundum-Kfz-Service umfasst derzeit nach eigenen Angaben deutschlandweit round about 330 Meisterwerkstätten in 230 Städten.
Weiter auf der Erfolgsspur
Alphabet | Der zur BMW Group gehörende Business-Mobility-Anbieter
baute im vergangenen Jahr sein Geschäft und Angebot weiter aus.
— Für Alphabet war 2012 erneut ein Rekordjahr: Der Business-Mobility-Anbieter steigerte offiziellem Bekunden nach die Anzahl der Leasingverträge um 5,4 Prozent auf über 112.000 Stück.
AlphaCity | Neben der positiven Entwicklung der Bestandszahlen war das abgelaufenen Jahr für Alphabet vor allem durch die Einführung neuer, intelligenter Mobilitätskonzepte wie AlphaCity geprägt. So startete das Corporate Carsharing auf Leasing-Basis unter anderem bei den Unternehmen Infineon, Microsoft und Serviceplan.
„Mit einem äußerst positiven Ergebnis in 2012 haben wir die Ausgangslage für die künftige Entwicklung von Alphabet gelegt“, so Marco Lessacher, Geschäftsführer Alphabet Deutschland. „Unser Wachstum gibt uns den notwendigen Handlungsspielraum, um für unsere Kunden innovative Lösungen für ihre Bedürfnisse zu schaffen. Wir werden auf Erfolgen wie bei AlphaCity aufbauen.“ Damit meint Lessacher zum Beispiel die neue Komplettlösung für Elektromobilität in Flotten (siehe Bericht auf Seite 22/23).
Multibrand | Ein weiterer Erfolgsfaktor des in München ansässigen Mobilitätsanbieters ist nach eigenen Angaben das konsequente und starke Mehrmarkenprofil. Als Multimake-Dienstleister hat Alphabet momentan etwa 53.000 Fahrzeuge anderer Hersteller im Bestand, was einem Anteil von rund 47 Prozent entspricht.
Ford stark vertreten | Großen Zuwachs verzeichnete das Unternehmen bei der Marke Ford, die mit über 12.000 Fahrzeugen rund elf Prozent des Bestands ausmacht. VW und Opel machen jeweils etwa 10,4 Prozent (rund 11.600 Fahrzeuge) des Portfolios aus. Auf Audi entfallen etwa 6,8 Prozent (rund 7.600 Fahrzeuge) des Gesamtbestands. Fahrzeuge der BMW Group, sprich BMW und Mini, sind mit round about 60.000 Einheiten im Portfolio vertreten. Das entspricht einem Anteil von rund 53 Prozent.
Weltweit betreute die 1997 in Großbritannien gegründete All-Brand-Captive Ende
2012 in 19 Ländern insgesamt mehr als 500.000 Fahrzeuge. | red
Mercedes-Benz | ThyssenKrupp setzt auf den neuen Citan
– Die ThyssenKrupp MillServices & Systems hat ihren Fuhrpark um sechs Mercedes-Benz Citan erweitert. Matthias Hindemith, Mitglied der Geschäftsleitung des Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) und verantwortlich für den Vertrieb Transporter, übergab die Fahrzeuge auf dem Werksgelände der HKM Hüttenwerke Krupp Mannesmann in Duisburg an Martin Hahne, Leiter des Fleet Management von ThyssenKrupp.
„Wir haben uns für den Citan entschieden, weil uns seine Stärken Robustheit, Sicherheit und Handling überzeugen. Mit einem großen Laderaum bei erstaunlich kompakten Außenmaßen ist der Citan ideal für unsere Einsätze geeignet“, erklärte Marius Fischer, Geschäftsfeldleiter von ThyssenKrupp MillServices & Systems, bei der Übergabe und ergänzt: „Als Dienstleistungsunternehmen stehen wir für höchste Qualität im Service und legen auch bei unseren Partnern größten Wert darauf. Mit Mercedes-Benz haben wir einen Partner gefunden, der diesem Anspruch voll gerecht wird.“
„Der werksinterne Transport bei unserem Partner ThyssenKrupp bedeutet Schwerstarbeit. Ich bin überzeugt, dass unsere Fahrzeuge im täglichen Einsatz die Erwartungen unseres Kunden mehr als erfüllen werden und freue mich deshalb sehr, dass die ThyssenKrupp MillServices & Systems auf den neuen Citan setzt“, erklärt Hindemith.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um drei Citan 108 Kombi und drei Citan 108 Kastenwagen mit jeweils 75 PS. Das Sextett zeichnet sich MBVD durch geringe CO2-Emissionen, großen Fahrspaß und hohe Leistungsfähigkeit aus.
Die kompakten, 4,32 Meter langen Transporter werden für den technischen Dienstleister ThyssenKrupp MillServices & Systems offiziellem Bekunden nach künftig vor allem für werksinterne Transportaufgaben eingesetzt.
- Ausgabe 5/2013 Seite 10 (2.3 MB, PDF)