Markus Schrick wird neuer Hyundai-Chef in Deutschland. Wie unser Schwesterportal Autohaus Online am Mittwoch aus Branchenkreisen erfuhr, erhält der ehemalige Toyota-Manager im Zuge der Übernahme des Emil Frey-Anteils durch den koreanischen Autobauer die Position des Geschäftsführers. Schrick war zuletzt als Unternehmensberater tätig. Bis Juli 2009 leitete er das Italien-Geschäft von Toyota, davor stand er seit 2003 an der Spitze der Importeursgesellschaft in Deutschland. Schrick startete seine Berufslaufbahn 1988 bei Ford, war dort zunächst in der Europazentrale, später in Köln beschäftigt. 1992 folgte der Wechsel zu Audi, 1995 zur italienischen VW-Vertriebsorganisation Autogerma. Zurück bei Audi in Ingolstadt übernahm der Manager 1997 die Position des Direktors Vertrieb und Marketing für die Region Asien und Pazifik. Markus Schrick übernimmt das Amt von Werner Frey Schrick folgt auf Werner Frey, der seit 1. Januar 2012 als Mitglied der Geschäftsleitung und Direktor der SG Holding den weiteren Ausbau des Importgeschäfts bei der Emil Frey Gruppe verantwortet. Darüber hinaus soll er die Zusammenarbeit mit Hyundai Deutschland und Automobiles Hyundai France im Bank- und Teilegeschäft koordinieren sowie in den entsprechenden Aufsichtsgremien vertreten sein. Der aufstrebende Autobauer Hyundai hatte im November 2011 bekannt gegeben, seine deutsche Vertriebsgesellschaft unter das Konzerndach zu holen. Zum Jahreswechsel 2011/12 übernahmen die Koreaner die Anteile des bisherigen Importeurs Emil Frey aus der Schweiz (wir berichteten). Mit der "Eingliederung des größten und wichtigsten Importeurs" wollen sie künftig Synergien stärker nutzen sowie neue Vertriebs- und Marketingkonzepte schneller umsetzen. (se)