Ein Full-Service-Leasing kann mit zu vielen Zutaten zu schwerer Kost werden. Dabei geht es auch effizienter, schlanker und kundenfreundlicher. Das ist eines der Geschäfte der Holman GmbH. Henning Schick, Director Sales der Holman GmbH, war am 12. Juni zu Gast am Campus in Geislingen und hat in seinem Vortrag die Vorteile des Open-End-Leasings am Modell Holman skizziert.
Das Open-End-Leasing hat vor allem in den USA eine große Fangemeinde in den Fuhrparks. Schick erläuterte, dass das traditionelle Full-Service-Leasing hierzulande oftmals feste Wartungs- und Versicherungskosten beinhalte, die dann über feste Kilometer oder Zeiträume die Risiken abdecken.
Das Holman-Modell: "Pay as you go, pay as you use"
Holman ist beim Open-End-Leasing weitaus flexibler. Hier steht das US-Prinzip "Pay as you go, pay as you use" im Mittelpunkt – also nur zahlen, was auch wirklich gebraucht und genutzt wird, statt zu vieler Pauschalen. Im Ergebnis sollen so faire und vor allem transparente Raten zustande kommen. Besonders für große Flotten ab 200 Fahrzeugen sei dieses Modell attraktiv, da es Kostenvorteile biete, hieß es.
Flexibilität auch am Vertragsende
Auswirkungen der Pandemie
"Die Pandemie hat die Vorteile des flexiblen Open-End-Leasings deutlich gemacht", so Schick weiter. Viele Fahrzeuge wurden in dieser Zeit weniger genutzt, was zu Kosteneinsparungen führte. Oder es waren durch die anschließenden Lieferkettenprobleme keine neuen Fahrzeuge verfügbar.
Das Holman-Modell zielt darauf ab, Pauschalkosten zu vermeiden und die Abrechnung der tatsächlichen Nutzung zu optimieren. Dies macht die Finanzierung im offenen Leasing oftmals günstiger, flexibler und attraktiver.