Opel Astra 2.0 CDTI: auf Wunsch mit Start-Stopp

Für 252 Euro extra lässt sich jetzt der Opel Astra 2.0 CDTI (160 PS, 350 Nm) mit spritsparender ecoFLEX-Technologie samt Start-Stopp-Technik erstehen. Die Effizienzmaßnahme soll sich an der Zapfsäule bemerkbar machen. Wie die Rüsselsheimer mitteilten, soll sich der Fünftürer dank Start-Stopp auf 100 Kilometern mit 4,5 Litern begnügen – ein Minus von 0,4 Litern. Der CO2-Ausstoß: 119 statt 129 Gramm je Kilometer. Ähnlich sieht es beim Astra Sports Tourer mit 2.0 CDTI aus: Stand bislang ein Normverbrauch von 5,1 Litern im Datenblatt, gibt der Hersteller nun 4,7 Liter an. Ferner sanken die CO2-Emissionen ebenfalls um zehn Gramm auf 124 g/km. Opel bietet die Start-Stopp-Technik momentan für die Baureihen Agila, Corsa und Astra an. Der Plan der Hessen: Bis zum kommenden Frühjahr will man 34 Fahrzeugmotorkombinationen damit in petto haben – darunter alle Astra-Diesel und -Benziner mit manuellem Schaltgetriebe.

Will Spaß machen

Die extravaganten Citroën DS3 und DS4 haben einen großen Bruder bekommen: den DS5.

Auf der Auto Shanghai hat Citroën den neuen, hierzulande ab Ende 2011 erhältlichen DS5 präsentiert. Ein extravaganter Vertreter mit dem Doppelwinkel, der Menschen ansprechen soll, so der Plan der Franzosen, die auf der Suche nach einem unvergleichlichen Fahrzeug sind.

Laut dem Importeur möchte der DS5 mit herausragenden Eigenschaften in puncto Design, Architektur, Fahrerlebnis und Raffinesse bei der Kundschaft punkten. Weitere Botschaft: Der Neuling will Spaß machen.

Dazu beitragen können auch zahlreiche technische „Schmankerl“. Etwa die Diesel-Full-Hybrid-Technologie Hybrid4 – als erstes Fahrzeug der Marke gibt‘s hier die Kombination aus HDi-Diesel und E-Aggregat. Weitere Hybridmerkmale sind eine Leistung von 200 PS, Allradantrieb, Elektroantrieb im Stadtverkehr sowie Boost-Modus. Vorbildlich: der angegebene CO2-Ausstoß von lediglich 99 Gramm je Kilometer.

Daneben können stilbewusste Dienstwagenfahrer ihren DS5 mit Assistenzsystemen wie intelligente Traktionskontrolle in Verbindung mit dem ESP, AFIL-Spurassistent samt Videosystem sowie automatischer – je nach Verkehrsaufkommen – Umschaltung auf Fernlicht, ausrüsten.

Für den Arbeitsplatz am Steuer wählten die Designer ein Flugzeug-Cockpit als Vorbild. Zudem möchte der 4,52-Meter-Mann die Sitzposition eines Coupés mit der Welt des Gran Turismo vereinen. Voilà – ein unten abgeflachtes Lenkrad, ein erhöhter Boden und eine breite Mittelkonsole prägen das Ambiente in Reihe eins. Und insgesamt bietet der Fünfsitzer Platz für bis zu 465 Liter Dienstreisegepäck. pn

Vorbild Käfer

Im Oktober dieses Jahres entert der neue VW Beetle den heimischen Markt. Erste Bilder und Fakten.

Auf der Messe in Shanghai hat der neue VW Beetle seinen Einstand gegeben. Ein Vergleich mit dem New Beetle von 1998 zeigt, dass sich einiges getan hat. Flacher (minus zwölf Millimeter), breiter (plus 84 Millimeter) und um 152 Millimeter länger präsentiert sich der Wolfsburger. Durch die flachere Dachlinie und die längere Motorhaube zeigt er mehr Gemeinsamkeiten mit dem Ur-Käfer als mit dem direkten Vorgänger.

Die Entwickler vergrößerten auch die Spurweiten und den Radstand und legten den neuen Schwerpunkt auf die C-Säule. All das soll ihn im Vergleich zu seinem Vorgänger dynamischer, sportlicher und maskuliner machen. Ebenfalls größer wurde der Kofferraum, in den nun 310 Liter statt 209 Liter passen.

Antriebsseitig stehen Motoren zur Verfügung, die aus dem aktuellen Golf bekannt sind: Für Deutschland gibt es drei Benziner mit 1,4 bis 2,0 Litern Hubraum (105 bis 200 PS) sowie die 1.6 TDI (105 PS) und 2.0 TDI (140 PS). Der 1.6 TDI mit BlueMotion-Technology-Paket soll sich laut Hersteller nur 4,3 Liter auf 100 Kilometern (CO2:: 112 g/km) genehmigen. Damit ist der kleine Diesel der sparsamste Beetle, der jemals gebaut wurde. Für alle Motorvarianten gibt es gegen Aufpreis ein Doppelkupplungsgetriebe.

Beim Händler soll er ab Oktober stehen. Sn

• Ausgabe 5/2011 Seite 54 (358.5 KB, PDF)