Alphabet ist mit dem Geschäftsjahr 2015 zufrieden. 52.500 neue Leasingverträge in Deutschland seien so viele Abschlüsse wie noch nie in der Unternehmensgeschichte. Die Anzahl der Bestandsverträge wuchs um 7,3 Prozent auf über 143.000. Weltweit betreut die BMW-Tochter nun mehr als 600.000 Fahrzeuge und leichte Nutzfahrzeuge in 18 Ländern (plus 8,5 Prozent).
"2015 war für Alphabet Deutschland erneut ein Rekordjahr", sagte Ursula Wingfield, Vorsitzende der Geschäftsführung. Neben den rund 72.000 Fahrzeugen der Marken BMW und Mini hat das Untenrehmen fast ebenso viele Fahrzeuge anderer Hersteller im Bestand. Der größte Anteil entfällt auf die Marken VW, Ford und Opel. Einen Zuwachs verzeichnet der Bereich Transporter: Leichte Nutzfahrzeuge (LCV) machen im Bestand mittlerweile einen Anteil von rund sechs Prozent aus.
"Der Trend zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit im Fuhrpark setzt sich fort, die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt. Eine vierstellige Anzahl an E-Fahrzeugen ist bereits bei unseren Kunden unterwegs", so Wingfield. Um etwaige Bedenken gegenüber Elektromobilität weiter abzubauen, fördere Alphabet drei vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit unterstützte Förderprojekte.
Die App "Alpha Guide" schlägt die Brücke zwischen traditionellem Flottenmanagement und vernetzter Mobilität. In diesem Jahr folgen weitere Updates. So wird die App Nutzern in Kürze auch Informationen über ihre Wegstrecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß geben. Der Business Mobility-Anbieter hat im vergangenen Jahr zudem sein Schadenmanagement neu aufgestellt und übernimmt seitdem die gesamte Schadenabwicklung inhouse. (af)