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Mercedes-Benz: Wohin der Erlkönig in den Winter reist

14.04.2023 14:58 Uhr | Lesezeit: 2 min
Am Polarkreis testet Mercedes-Benz seit über 20 Jahren.
Am Polarkreis sind es im Winter unter 20 Grad Celsius, so dass auch die Seen gefrieren. Das perfekte Testgebiet für neue Modelle und neue Technik – im Schein der Polarlichter. 
© Foto: Mercedes-Benz

Von Stuttgart aus sind es über 2.500 Kilometer gen Norden bis man im kleinen Arjeplog landet. Hier testet Mercedes-Benz unter anderem neue Bremssysteme bei Minus 26 Grad auf gefrorenen Seen.

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Für alle, die auch keine Lust mehr auf Winter haben, hier ein paar Eindrücke aus Nordschweden. Hier nahe des Polarkreises im kleinen Örtchen Arjeplog testet Mercedes-Benz seit mehr als 20 Jahren die Wintereigenschaften der neuen Modelle oder neuer Komponenten. Diese Aufnahmen zeigen die letzten Setups der neuen Generation von Bremsregelsystemen – und zwar bei Minus 26 Grad Celsius.

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„Bei den Erprobungsfahrten geht es unserem Team vor allem um Sicherheit, Effizienz und Fahrkomfort. Das Entwicklungsteam stimmt die Bremsregelsysteme für jede Modellreihe individuell ab und geht dabei bis an die physikalischen Grenzen”, umschreibt Christoph Böhm, Leitung Bereich Bremsregelsysteme bei Mercedes-Benz, die Ausgangslage.


Mercedes-Benz Wintertest

Am Polarkreis testet Mercedes-Benz seit über 20 Jahren. Bildergalerie

Mercedes-Benz auch auf Ganzjahresreifen unterwegs

Die Touren, etwa auf den gefrorenen Seen, absolvieren mittlerweile sehr viele drehmoment- und PS-starke Stromer, was an die Sicherheitsarchitektur der Boliden eigene Anforderungen stellt. Auf dem Weg in eine vollelektrische Zukunft arbeitet das Team um Christoph Böhm an einer neuen Generation von Stabilitätskontrollsystemen. Diese machen sich die Eigenschaften des Elektroantriebs zunutze, um das Drehmoment an den Rädern präzise regulieren zu können, heißt es aus Stuttgart.


Mercedes-Benz EQE SUV (2024)

Mercedes-Benz EQE SUV (2024) Bildergalerie

Das Ziel ist klar: Die Fahrer sollen möglichst wenig davon mitbekommen, wenn das System dafür sorgt, dass das E-Auto in keine brenzlige Situation gerät. Das soll nicht nur auf Asphalt, sondern eben auch auf blankem Eis oder im tiefen Schnee funktionieren. Übrigens kommen beim Testen nicht allein nur Winter-Pneus, sondern auch Ganzjahresreifen zum Einsatz.

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