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Matsch and more

31.07.2009 12:02 Uhr
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Mit dem Neuen ist Skoda fortan auch im zukunftsträchtigen Segment der Kompakt-SUV präsent.

Alles, was Skoda bislang unter der Regie von VW angefasst hat, wurde zu „Gold“. Auch der Erfolg des neuen Yeti, der mittlerweile fünften Baureihe des Flottenimporteurs Nummer eins in Deutschland, ist vorprogrammiert. Denn: Kompakt-SUV sind derzeit heiß begehrt.

Und kompakt ist der Yeti im wahrsten Sinne des Wortes. Gerade einmal 4,22 Meter lang, ist der schnörkellos und geradlinig gezeichnete Tscheche deutlich kürzer als Tiguan, Kuga, Qashqai & Co. gebaut.

Dennoch bietet der Yeti dank langem Radstand sowie gerader Dachlinie und steilem Heck im Innenraum überraschend viel Platz. Selbst in Reihe zwei „zwickt“ nichts. Dazu kommt eine beispielhafte Variabilität: So lassen sich die drei separaten Einzelsitze im Fond einzeln umklappen, aufstellen oder ganz herausnehmen. Die äußeren Sitze sind zudem in der Längs- und – bei ausgebautem mittleren Sitz – um 80 Millimeter in Querrichtung verschiebbar. Das macht den Yeti vom Fünf- zum superbequemen Viersitzer.

Ebenfalls üppig: das Ladevolumen. Es beträgt bereits im Normalfall je nach Stellung der Rücksitze zwischen 405 und 510 Liter. Umgeklappt sind es bis zu 1.580 Liter, bei ausgebautem Gestühl sogar max. 1.760 Liter. Warum der Yeti jedoch ab Werk keine Gepäcknetztrennwand besitzt, bleibt rätselhaft. Erfreulich dagegen: die niedrige Ladekante und die weit aufschwingende Heckklappe.

Angenehm sind auch die tadellose Übersichtlichkeit und die bequemen Sitze mit reichlich Oberschenkelauflage. Abgerundet wird das Ganze von einem übersichtlichen und funktionellen Cockpit, zahlreichen Ablagemöglichkeiten sowie einem prima Qualitätseindruck.

Im Motorenregal finden sich zwei Benziner, ein 1.2 TSI mit 105 PS und ein 1.8 TSI mit 160 PS. Außerdem gibt es drei laufruhige und sparsame Zweiliter-Common-Rail-Diesel (110, 140 und 170 PS). Der kleine Benziner ist nur mit Frontantrieb lieferbar, der kleine Diesel wahlweise mit Front- oder Allradantrieb (1.513 Euro Aufpreis). Die übrigen Motoren haben von Haus aus Allrad mit Haldex-Kupplung und elektronischem Sperrdifferenzial. Empfehlenswert: der optionale (67 Euro) Off-Road-Assistent, der nicht nur die elektronischen Regelsysteme auf „Geländemodus“ stellt, sondern auch einen Bergabfahrassistenten beinhaltet. Generell bleibt festzuhalten, dass sich der mit kurzen Überhängen und 18 Zentimeter Bodenfreiheit ausgestattete Yeti offroad generell verblüffend gut schlägt.

Grundsolide und überzeugend: die Straßenperformance mit prima Federungskomfort, sauber abgestimmter Lenkung, agilem Handling sowie geringer Seitenneigung bei flotter Kurvenfahrt.

Die Preise des in vier Ausstattungslinien (Yeti, Active, Ambition und Experience) erhältlichen Yeti sind okay, die Extras günstig. Die 4x4-Palette startet bei 19.067 Euro für den 110-PS-TDI „Active“. MMD

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