BMW ist exklusiver Autopartner und einer der Hauptsponsoren der Olympischen Spiele und Paralympics 2012 in London. Das teilten der Münchner Autobauer und das Londoner Organisationskomitee (LOCOG) am Mittwoch mit. Während der 20. Olympischen Sommerspiele stünden für Athleten, Offizielle, Verbandsvertreter, Journalisten, Sponsoren sowie LOCOG-Mitarbeiter 4.000 CO2-arme Fahrzeuge zur Nutzung bereit. Nach Angaben von BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson sollen die Autos nicht nur die Euro-6-Abgasnorm erfüllen, sondern auch die von den Organisatoren geforderte Obergrenze von 120 Gramm CO2 pro Kilometer unterschreiten. In die Partnerschaft werde der Hersteller zudem seine britische Kleinwagenmarke Mini und Elektroautos einbringen. Auch sei der Einsatz von BMW-Motorrädern und -Fahrrädern im Olympischen Dorf sowie bei einzelnen Veranstaltungen geplant, hieß es. "Nachhaltigkeit ist in unserem Unternehmen eine wichtige Säule und gleichzeitig das Leitmotiv aller unserer Aktivitäten. (...) Daher fühlen wir uns mit London 2012 und dem Bekenntnis zu CO2-armen Spielen mit hoher Lebensqualität verbunden", sagte Robertson. Die Zusammenarbeit in den kommenden drei Jahren solle die verbrauchseffizienten Modelle von BMW in den Fokus der Aufmerksamkeit stellen und "Kunden, Mitarbeiter, Händler und Zulieferer inspirieren". Wie viel sich BMW das Sponsoring kosten lässt, ist nicht bekannt. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking bestückte der VW-Konzern den Fuhrpark. (rp)