Der Verband markenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften VMF ist mit der Verbreitung des Werkstattmanagementtools "VMF Service Plus (VSP)" zufrieden. Die Anzahl der damit arbeitenden Servicebetriebe wachse weiter an, sagte Michael Velte, Verbandschef und Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet. "Im Vergleich zum Vorjahr haben wir ein Plus von rund 19 Prozent bei den Standorten und 20 Prozent bei den Vorgängen verzeichnet." Jede Werkstatt, die Leasingfahrzeuge ihrer Kunden betreue, könne mit dem Tool die Prozesse optimieren.
Laut Mitteilung wurden bis Ende des dritten Quartals 85.300 Vorgänge (plus 18,5) von mehr als 1.480 Werkstätten aller Marken mit dem automatisierten Prozess für Wartung und Inspektion bearbeitet. "Bei Werkstätten von Audi und Volkswagen setzen inzwischen bereits jeweils gut 300 Standorte VMF Service Plus aktiv ein. Auch die Mehrheit des Opel- und Ford-Händlernetzes sind angeschlossen, bei BMW sind bereits viele Niederlassungen sowie einzelne Händler aktiv", so Velte.
Der vom VMF gemeinsam mit Control-Expert entwickelte Managementprozess sei in den vergangenen Jahren immer weiter verbessert worden. So seien beispielsweise die Akkreditierung vereinfacht und Themen wie Kulanz oder das Reporting angepasst worden. Aussagen über den Inspektions- und Wartungsumfang und somit auch Termin könnten dem Kunden gegeben werden, ohne bei der Leasinggesellschaft rückfragen zu müssen, hieß es.
Zum VMF gehören die ALD Autoleasing D GmbH, Arval Deutschland GmbH, Athlon Car Lease Germany GmbH & Co. KG, Deutsche Leasing Fleet GmbH, Leaseplan Deutschland GmbH und die Mobility-Concept GmbH. (af)