Mehr als einen klassischen Facelift soll die vierte Generation des Nissan Micra ab September erhalten. Der seit dreißig Jahren im Programm des Importeurs befindliche Kleinwagen erhält neben einer neu gestalteten Front- und Heckpartie auch 15-Zoll-Leichtmetallfelgen (Serie ab Acenta) oder optionale 16-Zöller aus Aluminium. Der 1,2-Liter-Dreizylinder mit Benzindirekteinspritzung und Kompressor-Aufladung bringt zwischen 80 PS und 98 PS auf die Straße.
Der große Motor samt Fünfgang-Handschalter begnügt sich mit 4,1 Litern auf 100 Kilometern (CO2-Wert: 95 g/km). Bei aktiviertem Start-Stopp-System, das es serienmäßig gibt, sollen nochmals vier Prozent gespart werden. Die DIG-S-Version mit stufenlosem CVT-Automatikgetriebe landet bei 115 g CO2/km.
Größeres Display
Die Einparkhilfe Parkguide erkennt Parklücken. Keyless-Entry macht der I-Key möglich. Außer beim Einstiegs-Niveau Visia hat der kleine Japaner nun eine nahtlos in die Mittelkonsole integrierte Audio-Anlage. Passend dazu sind Aux-In- und USB-Ports integriert. Das Touchscreen beim Nissan-Connect-System wächst von 12,7 auf 14,7 Zentimeter Diagonale.
Der neue Micra wird in drei Ausstattungen (Visia, Acenta und Tekna) angeboten. Das Top-Niveau erhält unter anderem eine Klimaautomatik, hintere Einparksensoren im Verbund mit der Einparkhilfe Parkguide, wildlederartige Stoffsitzbezüge, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Regensenor, Fahrtlichtautomatik, Panorama-Glasdach und den I-Key. (rs)