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Katalanisches Zugpferd

02.11.2018 06:00 Uhr
Katalanisches Zugpferd

Ende Januar 2019 ist mit dem Tarraco ein neues SUV am Start, das deutscher ist als jeder Seat zuvor und viele User Chooser überzeugen wird. Autoflotte hat schon mal im neuen 4,74-Meter-Flaggschiff Platz genommen.

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30 Prozent aller Pkw sind aktuell hochbeinig - SUV ist Kernsegment und noch immer am Wachsen. Kein Wunder, dass Seat nach dem Ateca (2016) und dem Arona (2017) im Januar 2019 das SUV-Portfolio mit dem Tarraco nach oben abrundet. Geradlinige Motorhaube und steile Windschutzscheibe sind zwar nicht ausgefallen, aber im Falle des Katalanen gefällig. Die Proportionen stimmen. Der große Grill mit prominentem Logo ist ein "Emotionsschritt für Seat" - wie bei der Premiere in Tarragona (so heißt die Stadt Tarraco heute) mitgeteilt wurde. Beim Tarraco rechnet Seat mit 70 Prozent Marken-Neukunden. Das ist gut für Seat und perfekt für den Volkswagen-Konzern. Denn es sind Käufer, die später mal VW, Audi oder Porsche fahren könnten. Dass die Ausrichtung stimmt, beweisen die Spanier mit dem Signet: schnellst wachsende Marke Europas. Und der Neue soll seinen Teil dazu beitragen.

Autoflotte gegenüber ließ der Seat- Deutschlandchef Bernhard Bauer verlauten, dass im ersten vollen SUV-Verkaufsjahr rund 10.000 Tarraco über deutsche Händler ausgeliefert werden könnten und auch die vier Prozent Marktanteil in Reichweite liegen. Und Bauer ist zuversichtlich, dass - wie beim Ateca - die Tarraco-Kunden eine feine Ausstattung bevorzugen. Schön für Seat, denn mit einem Tarraco verdienen sie rund fünfmal so viel wie mit einem Ibiza.

10.000 Tarraco im Jahr und vier Prozent Marktanteil

Ansprechendes Design, viel Platz, Komfort und State-of-the-Art-Technik stehen auf der Habenseite des mindestens 1,6 Tonnen schweren Spaniers, der im VW-Stammwerk Wolfsburg produziert wird. Trotz seines Platzbedarfs (4,74 m/1,84 m/1,66 m) wirkt er unaufdringlich und bietet ein großes Spielfeld im Inneren. Zudem passen 760 Liter Gepäck bei der Fünfsitz-Variante hinten hinein. Erwartungsgemäß stimmt die Ergonomie und die Bedienung scheint gelungen. Vorne zeigt das digitale Cockpit, was Sache ist und die penible Zuhörerin Namens Alexa erfüllt auf Ansage viele Wünsche.

Ganz vorne werkeln die Vierzylinder mit 150 und 190 PS (je ein 2.0 D und ein 1.5 T oder 2.0 T), die ihre Kraft bei den starken Varianten mittels Doppelkuppler auf vier Räder verteilen. Zum Start gibt es die Niveaus Style und Xcellent. Die sportliche Toplinie FR folgt mit dem Plug-in-Hybriden Mitte 2019. Das Doppelherz soll 50 Kilometer elektrisch fahren und in Summe 210 PS sowie 400 Newtonmeter bereitstellen. Wahrscheinlich auch deswegen Favorit von CEO Luca De Meo, wie er Autoflotte gegenüber verriet. Aber: Ab knapp 24.000 Euro geht's wohl beim Tarraco erst los.

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