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Interimsmobilität: Bedarf steigt spürbar

08.03.2010 15:10 Uhr
Interimsmobilität: Bedarf steigt spürbar
Manfred Sensburg, Leiter Operatives Geschäft der F+SC: "Verträge über Fahrzeuge in Langzeitmiete nehmen deutlich zu."
© Foto: Annemarie Schneider

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"Unsere Flottenkunden fragen immer häufiger nach Angeboten, mit denen sie ihren wachsenden Bedarf an Interimsmobilität decken können", stellt Manfred Sensburg fest. Als Leiter Operatives Geschäft der Fleetcar + Service Community GmbH + Co. KG (F+SC) kennt er die Entwicklung in diesem Bereich genau. Denn der Zusammenschluss an inhabergeführten VW- und Audi-Betrieben verzeichnet seit 2009 in der Fläche eine stark steigende Nachfrage nach Mietfahrzeugen. Sensburg erläutert: "Erstens gilt es, den teilweise sehr starken Anstieg der Lieferzeiten aufgrund der Umweltprämie zu überbrücken. Zweitens gehen die Firmen öfter dazu über, zum Beispiel Mitarbeitern in der Probezeit ein Mietfahrzeug statt sofort einen eigenen Dienstwagen zu stellen." Aus diesen Gründen hat F+SC bereits im vergangenen Jahr eine Kooperation mit Avis und Enterprise geschlossen. Alle Händler können damit nun auf die Dienstleistungen der beiden Autovermieter zu einheitlichen Konditionen und Mietbedingungen zurückgreifen. Dabei wird aus Sicherheits- und Haftungsgründen auch garantiert, dass alle Mietfahrzeuge in der Zeit von 1. November bis 30. April obligatorisch mit Winterreifen ausgestattet sind. Von diesem Angebot machen daher rund 60 Prozent der F+SC-Partner Gebrauch. Die anderen 40 Prozent betreiben eine eigene Flotte oder Autovermietung. Nichtsdestotrotz lässt sich an den Zahlen aus der Kooperation erkennen, wohin die Reise geht. Demnach spielt die Langzeitmiete die größte Rolle. So beläuft sich der Anteil an Monatsmieten auf rund 85 Prozent und der Tagesmieten auf lediglich 15 Prozent. Insgesamt hat die F+SC bisher durchschnittlich 20 Langzeitanmietungen pro F+SC-Betrieb erfasst. Dabei laufen die Verträge im Durchschnitt zweieinhalb Monate mit einer Laufleistung von 4.000 Kilometern pro Monat. Und die Nachfrage steigt weiter. Sensburg begründet: "Unternehmen wollen ihre Flexibilität generell erhöhen, daher bin ich optimistisch, dass sich die Angebote für unsere Flottenkunden und damit die Auslastung künftig optimal entwickeln wird." (asc)

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