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Unterwegs mit dem Ö-Navi fürs Handy: DasÖrtliche bietet eine kostenlose und zuverlässige Software an.
DasÖrtliche vertraut bei der kostenlosen Navigationssoftware Ö-Navi auf das von Sportevents bekannte Prinzip Bandenwerbung. Die am Display-Rand platzierten Annoncen sind, da dank ihnen das Tool gratis im Internet zum Download bereitsteht, nettes Beiwerk, das man gerne in Kauf nimmt.
Bei der zuverlässigen wie einfachen Routenführung, so der Eindruck hinterm Steuer, lenken einen die Werbeinseln nicht ab. Solange das Mobiltelefon über einen größeren Bildschirm verfügt. Vor allem mit der Pfeildarstellung ist man mit der sogenannten Offboard-Lösung gut unterwegs, selbst die Qualität der lotsenden Stimme überrascht einen.
Weiteres Highlight: Da für viele Vielfahrer sprichwörtlich Zeit gleich Geld ist, bietet Ö-Navi eine "Rückwärts-Suche": Einfach die Telefonnummer eintippen und die Software spuckt prompt die passende Adresse aus. Angenehm für diejenigen, die nicht gerne Romane auf der Handy-Tastatur schreiben. Ferner können Nutzer von der Zusammenführung eines Telefonverzeichnisses und einer Handynavigation profitieren. So lässt sich mit Ö-Navi auf die Datenbank von DasÖrtliche samt allen enthaltenenen Privat- und Firmenadressen zugreifen.
Zudem stehen das TMC-Stauwarnsystem und die automatische Berechnung alternativer Routen als Gratis-Goodys zur Verfügung. Doch aufgepasst: Damit einen der Handy-Navigator überhaupt ans Ziel bringen kann, zieht er sich die Daten über das Mobilfunknetz von einem zentralen Server – was kostenpflichtig ist. Wichtig ist demnach, dass der Handyvertrag die Bezahlung der Datenübertragung nach Volumen vorsieht. Ansonsten könnte es teuer werden. Wie teuer genau, liegt am jeweiligen Provider. Darüber hinaus fallen im Ausland zusätzliche Roaming-Gebühren an.
Auch die notwendige GPS-Funktionalität kann ins Geld gehen, sollte das Mobiltelefon nicht ab Werk darüber verfügen und ein GPS-Empfänger extra angeschafft werden müssen.
Auf über 100 Handy-Modellen der Anbieter Nokia, Sony Ericsson, Motorola und BlackBerry kann Ö-Navi zum Einsatz kommen – sollte nicht ein plötzliches Funkloch der Routenführung einen Strich durch die Rechnung machen. PN
Neue "Fleet Champs" von ASL
ASL hat zwei neue "Fleet Champ"-Leasingangebote in petto: den VW Passat Variant 2.0 TDI DPF Comfortline und den Citroën C5 Tourer HDi 135 FAP Business Class. Bis Ende Dezember bietet der Fuhrparkmanagement- und Flottenleasinganbieter die beiden Kombis inklusive Wartung und Winterreifen auf Alufelgen an. Die Laufleistung der "Fleet Champs" beträgt jährlich jeweils 20.000 Kilometer bei einer Laufzeit von 48 Monaten. Den 140 PS starken Passat offeriert ASL im Finanzleasing zu einer monatlichen Leasingrate von 411 Euro, den 136 PS starken Franzosen für 359 Euro – jeweils exklusive Fracht- und Zulassungskosten. Bezüglich des Schadstoffausstoßes liegen beide im "grünen Bereich": Die CO2-Emission beläuft sich auf 156 (Passat) respektive 158 g/km (C5). Zu den Features gehören u. a. beheizbare Außenspiegel und E-Fensterheber. Zudem besitzen beide "Champs" Tempomat und Komfortsitze mit Lendenwirbelstütze sowie Mittelarmlehne. Zusätzlich ist der Passat mit "Licht und Sicht"-Paket, Klimaautomatik, Metallic-Lackierung und CD-Radio ausgestattet. Der C5 Tourer wartet mit sportlichen Sitzen inklusive Heizung, Lederlenkrad, CD-Radio, Klimaautomatik und Nebelscheinwerfern auf.
Player mit Profil
Ab Januar sind Top Service Team und point S gemeinsam im Flotten- und Großkundengeschäft unterwegs.
Zwar steht der Name des geplanten Joint Ventures noch nicht fest. Doch ab dem 2. Januar starten die team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG und die point S Deutschland GmbH gemeinsam im deutschen Flotten- und Großkundengeschäft durch – ansonsten bleiben beide Pneu-Profis eigenständig. Ein "Letter of Intent" ist ebenso bereits in trockenen Tüchern wie das Okay des point-S-Gesellschafterrats sowie der positive Gesellschafterbeschluss bei Top Service Team.
Ziel des neuen Joint Ventures, an dem beide Partner zu 50 Prozent beteiligt sind: Stärkung der unabhängigen mittelständischen Reifenfachhandelsbetriebe und effizientere Betreuung der Flotten- und Großkunden.
Durch die Zusammenarbeit entsteht ein Service-Netz mit rund 1.100 Stationen. "Alle Großkunden haben künftig einen Ansprechpartner, eine Abrechnung und bundesweit in allen 1.100 Stationen die gleichen Konditionen", sagte point-S-Geschäftsführer Rolf Körbler. "Die Händler profitieren von den Stärken beider Partner, beispielsweise bei Abrechnung oder bei der Flottendokumentation", erklärte Jürgen Benz, Geschäftsführer von point S.
Gerd Stubenvoll, Geschäftsführer von Top Service Team: "point S und wir passen gut zusammen, weil beide Kooperationen selbstständige, inhabergeführte Reifenfachhändler unter einem Dach vereinen – und weil sich die Stärken der beiden Partner hervorragend ergänzen." Stubenvoll spielt dabei auf das größere Pkw-Netz von point S und die Lkw-Kompetenz seines Unternehmens an.
Pannenkarten weiter gültig
Sicher ist, dass in Zukunft die Pannenkarten der beiden Partner für das Joint Venture gelten. Und auch den einen oder anderen Mitarbeiter des neuen Players dürfte man bereits kennen. Schließlich sollen die bislang mit dem Flottengeschäft betrauten Mitarbeiter auch künftig die Thematik vorantreiben.
Laut offizieller Verlautbarung ist ein Personalabbau nicht geplant. Die engagierten Teams sollen weiter genutzt werden, durch Synergien gewonnene Freiräume sollen der noch besseren Kundenbetreuung zugute kommen. PN
- Ausgabe 11/2008 Seite 12 (255.6 KB, PDF)