Wechsel an der Spitze der Fleetcar + Service Community (F+SC): Ende Oktober übergibt Manfred Sensburg die operative Geschäftsführung an Jörg Brand. Sensburg trete nach fast dreizehn Jahren bei der Fuhrparkgesellschaft in den Ruhestand, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Eschborn mit. Brand war zuletzt für den Großkundenbereich beim Autohaus Marnet verantwortlich.
Sensburg habe F+SC mit "Leidenschaft und großem Sachverstand für das Flottenmanagement auf Erfolgskurs" gehalten, hieß es. Der ausgebildete Jurist und Versicherungsfachwirt fungierte zunächst ab 2009 als operativer Leiter und seit 2011 als Geschäftsführer. Unter seiner Führung habe es einen stetigen Gesellschafterzuwachs, einen Ausbau des Leistungsangebotes und eine andauernde überregionale Qualitätssicherung des Fuhrparkservices gegeben.
Den Angaben zufolge war Sensburg vor seinem F+SC-Engagement 22 Jahre für die ADAC-Versicherungen in verschiedenen Bereichen tätig. Seit 2014 ist er ehrenamtlich wieder für den ADAC Südbayern tätig und will auch in Zukunft als stellvertretender Vorsitzender und als Verantwortlicher der Vorstandsressorts Vertrieb und Mitgliederleistungen sowie als Vertreter für den ADAC Südbayern im Verwaltungsrat des Automobilclubs aktiv sein.
Sein Nachfolger Brand kündigte an, auch in Zukunft die geschaffenen Qualitätsstandards zu erhalten und innovativ voranzugehen. Der bei der Firma Glöckler in Frankfurt gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann arbeitet seit 1985 bei freien Vertragspartnern des VW-Konzerns. Von 1994 bis 2017 war der Fuhrparkprofi unter anderem als Verkaufsleiter sowie auch als Prokurist im Autohaus Luft in Eschborn beschäftigt. Bis Mitte dieses Jahres leitete er den Großkundenvertrieb bei Marnet. Bereits vor 2006 war Brand maßgeblich an der Konzeption und Firmengründung der F+SC beteiligt und kennt somit die Strukturen der händlereigenen Fuhrparkmanagementgesellschaft von Beginn an.
F+SC ist ein Netzwerk aus inhabergeführten Großkundenleistungszentren des VW-Konzerns. Das Unternehmen bietet Groß- und Firmenkunden bundesweit Mobilitätslösungen. Der Verbund besteht aus aktuell 78 Autohäusern in 54 Marktgebieten.