Um gesetzeskonform zu sein, muss die Fahrerunterweisung bei Mitarbeitern mindestens einmal im Jahr durchgeführt werden. Bei Nichteinhaltung drohen hohe Geldstrafen, Einschränkungen bei der Unfallversicherung oder sogar Freiheitsstrafen. Daher ergänzt DKV ergänzt nun sein Angebot um eine Fahrerunterweisung und arbeitet dafür mit LapID zusammen. Termine zur Durchführung sowie Erinnerungen werden automatisch an die Fahrer verschickt. Fuhrparkverantwortliche müssen nur noch bei Überfälligkeiten eingreifen. Die erfolgreichen Unterweisungen werden automatisiert und revisionssicher dokumentiert.
Die Durchführung der Fahrerunterweisung findet bei LapID im Rahmen eines webbasierten E-Learning-Tools statt. Dabei werden Fahrer im richtigen Umgang mit Fahrzeugen nach UVV unterwiesen. Die Unterweisung ist orts- und zeitunabhängig und basiert auf didaktisch aufbereiteten Lektionen mit interaktiven Inhalten und einem anschließenden Abschlusstest, welcher der regelmäßigen Fahrerunterweisung nach UVV vollumfänglich nachkommen soll. Die Zeitdauer für die Online-Unterweisung beträgt rund 30 Minuten.
"Wir freuen uns, dass wir die Partnerschaft mit LapID weiter ausbauen konnten und ab sofort die Fahrerunterweisung zusätzlich zur Führerscheinkontrolle anbieten können", sagt Sven Mehringer, Managing Director Energy & Vehicle Services bei DKV Mobility. "Die Ergänzung der Fahrerunterweisung nach UVV ist ein wichtiger Schritt, um unseren Kunden eine Komplettlösung anzubieten, die ihre Arbeitsabläufe optimiert und damit Kosten spart."
DKV-Kunden sollen von einem umfangreichen Datenschutz- und Datensicherheitskonzept bei LapID profitieren. Das Unternehmen lasse seine Auftragsverarbeitung jährlich durch eine unabhängige Prüfgesellschaft wie den TÜV Süd prüfen, heißt es. Zudem sind die Inhalte der Fahrerunterweisung DGUV-zertifiziert. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung vergibt das Testzeichen "Geprüftes Blended Learning-Programm im Arbeitsschutz" jährlich, wenn die Prüfgrundsätze erfüllt sind. Demzufolge muss in elektronischen Unterweisungshilfen unter anderem eine Verständnisprüfung integriert sein sowie einen Hinweis, der die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch einräumt, wenn es Fragen zu den Inhalten der Fahrerunterweisung kommt. (AF)