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Flottenmarkt wächst im April kräftig

16.05.2007 15:10 Uhr
Flottenmarkt wächst im April kräftig
Die gewerblichen Neuanmeldungen kletterten im April kräftig um 8,2 Prozent.
© Foto: Archiv/AFO-Montage

Dataforce vermeldet Plus von 8,2 Prozent / Dacia Logan kratzt an den Top Ten in der Kompaktklasse

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Der Pkw-Flottenmarkt hat im April die positive Entwicklung des Vormonats fortgesetzt. Wie der Marktbeobachter Dataforce am Mittwoch mitteilte, stiegen die gewerblichen Neuzulassungen gegenüber April 2006 um 8,2 Prozent. Damit ist der Flottenmarkt – kumuliert für die ersten vier Monate – ins Plus gedreht (0,5 Prozent). Zum Vergleich: Der Rückstand bei den privaten Neuanmeldungen beläuft sich von Januar bis April auf 27 Prozent. Wie im März gehörten Skoda (plus 60 Prozent) und Fiat (plus 62 Prozent) zu den Gewinnern im Flottenmarkt. Den höchsten relativen Zuwachs innerhalb der zulassungsstärksten Marken verbuchte Chrysler mit 67 Prozent. Verantwortlich für das gute Abschneiden seien der 300C und Jeep Grand Cherokee sowie die neuen Modelle Jeep Commander und Dodge Caliber. Die Zulassungen von Volvo und Honda legten – gemessen am April des Vorjahres – um 27,5 bzw. 30,1 Prozent zu. Laut Dataforce sticht in der Flottenstatistik derzeit die Performance des Skoda Octavia hervor. Im April belegte er hinter VW Golf/Jetta und Opel Astra Platz drei in der Kompaktklasse und verzeichnete einen Volumenzuwachs von knapp 47 Prozent. In den ersten vier Monaten wurde damit über ein Viertel mehr Octavia-Modelle in den gewerblichen Markt gebracht als im Vorjahreszeitraum. Dagegen verloren die Kompaktwagen insgesamt leicht an Volumen (minus 0,4 Prozent). Immer beliebter bei Flottenmanagern wird auch der Dacia Logan. Das rumänische Billigauto habe sich inzwischen an die zulassungsstärksten Modelle der Kompaktklasse "herangearbeitet", hieß es. Im April fehlten ihm lediglich 19 Neuzulassungen zum Einzug in die Top Ten. Bei den Sportwagen erzielte der neue Audi TT seine bisher höchste Marktdurchdringung. Er belegte mit einem Anteil von 19,6 Prozent Rang zwei hinter dem Porsche 911 (21,8 Prozent) und vor dem BMW Z4 (13,1 Prozent). (rp)

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