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"Fleetplan": Neues Servicepaket von Leaseplan

11.04.2016 11:14 Uhr
"Fleetplan" bietet einen noch höheren Outsourcing-Grad als das reguläre Full-Service-Leasing.

"Fleetplan" bietet einen noch höheren Outsourcing-Grad als das reguläre Full-Service-Leasing. Fuhrparkleiter profitierten unter anderem von festen All-in-Preisen und vereinfachten Abrechnungsmodalitäten.

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Mit einem neuen Servicepaket von Leaseplan können Fuhrparkmanager alle Prozesse verschlanken. Wie der Dienstleister mitteilte, bietet "Fleetplan" einen noch höheren Outsourcing-Grad als das reguläre Full-Service-Leasing. Fuhrparkleiter profitierten unter anderem von einer höheren finanziellen Planungssicherheit, festen All-in-Preisen pro Einzelvertrag und deutlich vereinfachten Abrechnungsmodalitäten, hieß es.

Herzstück ist die neue Fuhrpark-Software "Leaseflow", mithilfe derer alle nötigen Informationen zwischen Leaseplan, allen Fahrern, den beteiligten Unternehmensbereichen beim Kunden und weiteren Servicepartnern ausgetauscht werden können. Dazu gehört auch die Übermittlung notwendiger Daten für die Gehaltsabrechnung direkt in die Personalsysteme des Kunden.

"Fleetplan ist ein Servicepaket, das Outsourcing so konsequent abwickelt, dass sich das Fuhrparkmanagement für unsere Kunden wie von allein erledigt", sagte Johan Friman, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Kunden setzen gemeinsam mit Leaseplan eine abgestimmte Car Policy sowie ein fest definiertes Regelwerk auf. Diese definierten Parameter und Vereinbarungen dienen als Grundlage für die Durchführung sämtlicher operativen Prozesse. Friman: "Es gibt rechtliche Bestimmungen, zum Beispiel im Rahmen der Führerscheinkontrolle, bei denen eine Restverantwortung beim Kunden bleiben muss. Ansonsten übernimmt Leaseplan restlos alle zulässigen Prozesse."

Fleetplan nimmt den Angaben zufolge nicht das einzelne Fahrzeug als Kalkulationsgrundlage, sondern ermittelt für die Gesamtflotte einen Durchschnitt der realen Laufzeit-/Laufleistungskombination. Abweichungen einzelner Fahrzeuge vom Durchschnitt werden gegeneinander aufgewogen, ohne dass es zu einer Mehr- oder Minderkilometerabrechnung auf Basis eines einzelnen Fahrzeuges kommt. Das Risiko für Abweichungen trägt Leaseplan innerhalb eines Toleranzrahmens. Die durchschnittliche Jahreslaufleistung der Gesamtflotte wird einmal jährlich überprüft. So sei es möglich, dass die budgetierten Kosten gemäß der Car-Policy auch am Ende den tatsächlichen Kosten entsprächen, hieß es.

Fester All-in-Preis pro Einzelvertrag

Aufgrund dieser Vorgehensweise ist ein fester All-in-Preis pro einzelnem Fahrzeug bzw. dem entsprechenden Einzelvertrag möglich. Um die Planungssicherheit weiter zu erhöhen, werden keine Kosten für Fahrzeugschäden nach der Fahrzeugrückgabe erhoben. Ausgenommen hiervon sind irreguläre Beschädigungen wie Unfallschäden und Fehlteile. Zusätzlich erfolgt während der Vertragslaufzeit der bereits existierenden Fleetplan-Einzelverträge keine Anpassung der Versicherungsprämie, unabhängig von der Schadensquote des Fuhrparks.

Kunden erhalten im Monat nur eine nachschüssige Rechnung, in der alle Positionen – wie die Leasingrate und der Kraftstoffbezug – dargestellt werden. Zusätzlich übermittelt Leaseplan Quartalsreports, denen Kunden alle wichtigen Daten und Kennzahlen ihres Fuhrparks entnehmen können – wie zum Beispiel die Entwicklung des Kostenbudgets, die Trendanalyse der durchschnittlichen Jahreskilometer oder auch die Fahrerzufriedenheit. (af)

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