Von den 60,8 Millionen Autos, die zum 1. Januar 2013 in Deutschland gemeldet waren, sind ein gutes Fünftel Modelle mit dem VW-Signet. 21,4 Prozent oder 9,27 Millionen Wolfsburger touren durch Deutschland. Platz zwei geht an Opel. Knapp über fünf Millionen Blitze (11,6 Prozent des Bestandes) sind es auf den deutschen Straßen. Das sind immerhin eine Million mehr, als Mercedes aufweisen kann. Daimler fährt mit über vier Millionen Sternen (9,3 Prozent) auf Rang drei.
Der vierte Rang geht nach Köln: Die Ford-Pflaume baumelt an 3,38 Millionen Zündschlüssel-Anhängern (7,8 Prozent). Die beiden Premiummarken BMW und Audi liefern sich auf den Plätzen fünf und sechs ein Foto-Finish. Beide liegen bei über 2,8 Millionen Fahrzeugen in Deutschland, aber die Münchner sind einen Hauch beliebter (6,6 zu 6,5 Prozent).
Nur knapp 7.000 Stromer
Den größten Sprung legte die günstige Renault-Tochter Dacia hin. Deren Flotte wuchs deutschlandweit um ein Fünftel auf exakt 250.000 Einheiten. Deutlich an Präsenz auf der Straße haben MG Rover (-27,6 Prozent) und General Motors (GM,-28,4 Prozent) eingebüßt. Nahezu unverändert bleibt der Bestand der zuckelnden Rennpappen aus Zwickau. Über 32.000 Trabis sind noch in Verwendung. Das ist deutlich mehr als beispielsweise bei Toyotas-Nobel-Marke Lexus (24.700 Einheiten) oder bei GM (rund 26.500 Einheiten).
Ebenfalls im Marginal-Bereich tummeln sich die Elektrofahrzeuge und Hybride, welche zwar im Bestand zulegten, aber in Summe rare Straßenkreuzer bleiben: Stromer (7.114 Einheiten, +56,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), Hybride (64.995 Fahrzeuge, +36,4 Prozent), Flüssiggas (494.777 Pkw, +8,4 Prozent) und Erdgas (76.284 Pkw, +1,9 Prozent). (rs)