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Europcar behauptet sich als europäischer Marktführer

08.03.2005 18:16 Uhr
Europcar behauptet sich als europäischer Marktführer
Salvatore Catania

VW-Tochter erhöht die Bilanz der Konzernmutter um 53,4 Millionen Euro

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Europcar International hat die führende Position im europäischen Markt weiter ausgebaut. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft der Volkswagen AG erzielte im Geschäftsjahr 2004 ein Rekordergebnis vor Steuern von 83,9 Mio. Euro (plus 16 Prozent) so dass 53,4 Mio. Euro der Bilanz des Mutterkonzerns zu gute gekommen sind. Trotz Konjunkturschwäche und Tourismusflaute erhöhte sich nach Angaben des Unternehmens die Anzahl der Vermietungen um 8 Prozent auf 6,4 Mio. abgeschlossenen Mietverträge. Der Umsatz sei um sechs Prozent auf insgesamt 1,2 Mrd. Euro gestiegen. Auch die Zahl der Vermiettage verbesserte sich gegenüber 2003 deutlich. Mit einer Steigerung von 9,7 Prozent beläuft sich die Zahl nun auf 32,5 Mio. Der Trend zu kleineren und günstigeren Mietfahrzeugen aber auch zu einer längeren Mietdauer hätten den durchschnittlichen Tagespreis allerdings gesenkt. Nach Angaben von Salvatore Catania, CEO Europcar International, ist es Europcar im vergangen Jahr gelungen, das globale Franchisenetzwerk weiter auszubauen. Auf dem amerikanischen Kontinent kamen drei Länder dazu, in Afrika fünf und in Europa eins. Besonders verstärkt wurde die Präsenz im asiatisch-pazifischen Raum. Knapp 30 Länder sind dort in ein Master-Franchise-Abkommen eingebunden. 2005 soll die Expansion fortgeführt werden: "Unsere nächsten Ziele sind China und die USA, die für unsere weltweite Positionierung sehr wichtig sind, betonte Salvatore Catania. Als Franchisepartner kämen dabei vorrangig Unternehmen mit einem entsprechend hohen Marktanteil in Frage. Europcar hat ein jährliches Einkaufsvolumen von 250.000 Fahrzeugen. Obwohl Teil der VW Gruppe beträgt der Flottenanteil an VW-Modellen 30 Prozent. 25 Prozent kommen von Nissan und Renault. Als Grund nannte Catania die unterschiedlichen Kundenwünsche der jeweiligen Kooperationsländer. Um das Risiko für das Unternehmen weiter zu reduzieren, würden immer geringere Stückzahlen selbst vermarktet. Der Löwenanteil gehe zu vorher vereinbarten Rahmenbedingungen an die jeweiligen Vertragshändler. (us)

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