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Elektromobilität: VW glaubt an sinkende Batteriepreise

02.04.2012 14:55 Uhr
Bosch Standort Hildesheim Elektromotoren
Die Forschung am Elektromotor und den Batteriekapazitäten gibt das Tempo für die Elektromobilität vor.
© Foto: Bosch

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VW rechnet mit schnell sinkenden Batteriepreisen für Elektroautos. Die Kosten pro Kilowattstunde Kapazität könnten beim Lithium-Ionen-Akku auf etwa 100 Euro sinken, sagte Rudolf Krebs, Elektroauto-Chef des Volkswagenkonzerns, der "Wirtschaftswoche".

Dieser Preis könne 2015 oder spätestens kurz danach erreicht werden. Die Batterie ist derzeit das teuerste Bauteil von Elektroautos. Ab einer Grenze von 100 Euro pro Kilowattstunde kann die Anschaffung und der Betrieb eines E-Autos günstiger sein als ein herkömmliches Fahrzeug. Mit der Einschätzung kurzfristiger Preissenkungen steht VW noch allein. Daimler geht in Prognosen, die der Wirtschaftswoche vorliegen, nicht davon aus, dass der Preis in absehbarer Zeit unter 250 Euro sinkt.

Aktuell wird für eine Batteriezelle mit einer Speicherkapazität von einer Kilowattstunde rund 500 Euro verlangt. Der Leiter des Bereiches Lithium-Ionen-Akkus bei Johnson Controls in Hannover, Stefan Suckow, sieht nach Angaben der "Wirtschaftswoche" einen Preis von 350 Euro frühestens in fünf Jahren. (dpa)

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