Mit dem Wechsel von Verbrenner- zu Elektrofahrzeugen konnten vergangenes Jahr
Flottenbetreiber in
Europa große Einsparungen bei den
Energiekosten sowie den CO2-Emissionen erzielen. Laut einer
Studie von Webfleet, einem Anbieter von Fuhrparkmanagement-Software, sparte ein in gewerblichen Fuhrparks in Europa eingesetztes
E-Auto im Schnitt rund 3.600 Euro Spritkosten sowie 15 Tonnen
CO2.
"Die signifikanten Kosteneinsparungen als Ergebnis unserer Studie zeigen, warum die
Elektrifizierung kommerzieller
Flotten wirtschaftlich sinnvoll ist", sagt Taco van der Leij, Vice President Webfleet Europe. "Wir möchten allen unseren Kunden zeigen, dass der Umstieg auf
Elektromobilität nicht nur gut für die
Umwelt, sondern auch für ihr Unternehmen ist. Und: Je früher sie den Wechsel vollziehen, desto besser."
Berechnet wurden diese Summen auf Basis von im ersten Halbjahr 2022 gesammelten Telematikdaten von mit Webfleet vernetzten Fahrzeugen. Dabei zeigten sich unter anderem länderspezifische Unterschiede. Die größten Kraftstoffkosteneinsparungen ließen sich in UK und Holland mit 3.800 beziehungsweise 3.500 Euro erzielen. In Dänemark, Frankreich und Spanien waren es zwischen 2.000 und 3.000 Euro, in Deutschland, Italien und Polen bis zu 2.000 Euro.