"Mit dem ersten Fleet Electric Day wollten wir eine Elektro-infizierte Plattform bieten. Und das ist uns gelungen. Flottenbetreibern wurden Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt, wann und wie E-Mobilität wirtschaftlich sein kann", fasste Werner Oltmann, Geschäftsführer der Fleet Factory GmbH, die Erfahrung der Premierenveranstaltung zusammen.
Im BLG-Autoterminal auf der Kattwyk-Halbinsel in Hamburg begrüßten die Fleet Factory und der Automobillogistiker BLG Logistics Group rund 150 Teilnehmer aus Wirtschaft und Politik. E-Mobilität sei wirtschaftlich und könne heute starten, lautete der Tenor der Veranstaltung.
Vergleich der E-Konzepte
Neben Erfahrungsberichten gab es 25 E-Fahrzeuge (vom Kleinstwagen bis zum Lkw) zum Testen. Für Gespräche standen neben den Herstellern wie Audi, Citroën, Mercedes, Renault oder VW auch Flottenpartner wie LeasePlan, e8Energie, Gespa, HAW und die Emil-Frey- Gruppe bereit.
"Durch die kompakte Präsentation und Konzentration auf die wesentlichen Themen habe ich viel Zeit gespart und einen guten Überblick über die Möglichkeiten erhalten", meinte Gaby Schlaak, Einkaufsleiterin von Kühne + Nagel. "Die Vielfalt der Fahrzeuge und somit die Vergleichbarkeit der verschiedenen Konzepte verbunden mit den flottenrelevanten Themen, haben uns die Arbeit erleichtert", fand auch Michael Manthey-Oye von der E.on Hanse- Fleetmanagement. Für den Herbst ist nun eine Neuauflage geplant. (rs)