-- Anzeige --

Einstieg beim Start-up Mobexo: Mercedes-Händler Lueg investiert in Flottengeschäft

23.07.2019 15:47 Uhr
Einstieg beim Start-up Mobexo: Mercedes-Händler Lueg investiert in Flottengeschäft
Stefan Jansen sitzt für die Fahrzeug-Werke Lueg in der Mobexo-Geschäftsführung.
© Foto: Fahrzeug-Werke Lueg

Die große Autohandelsgruppe steigt bei der Mobexo GmbH ein und fusioniert ihre Fuhrpark-Tochter BFM mit dem jungen Werkstatt- und Schadenmanagement-Dienstleister.

-- Anzeige --

Die Fahrzeug-Werke Lueg AG stärkt ihr Flottengeschäft. Am Dienstag gab der Mercedes-Händler den anteiligen Kauf des Werkstatt- und Schadenmanagement-Dienstleisters Mobexo bekannt. Über die Höhe der Beteiligung und des Kaufpreises machte das Kfz-Unternehmen keine Angaben.

"Mit der Investition in Mobexo bauen wir unser bislang sehr erfolgreiches Geschäftsfeld deutschlandweit aus und können Flottenkunden künftig noch mehr Vorteile und Services bieten", sagte Lueg-Vorstandschef Jürgen Tauscher in Bochum. Ein professionelles und kostenreduzierendes Flottenmanagement werde für Unternehmen mit Fuhrparks – auch mit kleineren Fahrzeugbeständen – immer wichtiger.

Mobexo wurde 2016 als Marke der Fahrzeugklinik GmbH gegründet. Das Start-up mit Sitz in Hattingen bietet Flottenkunden im Schadenfall eine schnelle Reparaturabwicklung an. Der Service kann über das Werkstatt-Portal www.mobexo.de oder eine 24h-Schadenhotline in Anspruch genommen werden. Aktuell betreut Mobexo mit 14 Mitarbeitern rund 8.000 Fahrzeuge.

Laut Tauscher bringt Lueg seine Tochter BFM Business Fuhrparkmanagement GmbH in den Deal mit ein. Die beiden Unternehmen firmieren künftig als Mobexo GmbH. Die Geschäftsführung teilen sich der bisherige Mobexo-Geschäftsführer Dennis Podlech (40), der die operative Verantwortung trägt, und Stefan Jansen (47), Vertriebsdirektor Nutzfahrzeuge und designiertes Lueg-Vorstandsmitglied.

Mit BFM ist die Autohausgruppe seit 2015 am Start. Die Tochterfirma betreut heute rund 75 mittelständische Unternehmen mit einer Fuhrparkgröße von fünf bis 400 Fahrzeugen. Angeboten wird markenunabhängiges Flottenmanagement – von der Fahrzeugbestellung über Zulassung und Schadenmanagement bis hin zur Fahrzeugaussteuerung.

"Bewegung in den deutschen Flottenmarkt bringen"

Das klassische Flottengeschäft verlange neue Konzepte, um für Kunden attraktiv zu bleiben, betonte Jansen. "Der Zusammenschluss unserer Business Fuhrparkmanagement GmbH mit Mobexo ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem weiteren zukunftsfähigen Mobilitätskonzept aus dem Hause Lueg." Podlech ergänzte: "Mit der BFM und Mobexo schließen sich nicht zuletzt zwei im Ruhrgebiet beheimatete Familienunternehmen zusammen, die ihr Handwerk von der Pike auf gelernt haben und nun gemeinsam von Bochum aus Bewegung in den deutschen Flottenmarkt bringen werden."

Die Fahrzeug-Werke Lueg sind einer der größten Partner des Daimler-Konzerns in Deutschland. Aktuell betreiben die Bochumer 17 Mercedes-Benz Center im Ruhrgebiet und in Sachsen. Gegründet 1868 als Wagenfabrik umfasst das Unternehmen inzwischen 13 Gesellschaften, über 30 Standorte und rund 1.400 Beschäftigte. Neben Mercedes gehören auch Smart, Opel, Volvo, Ferrari und Maserati zum Portfolio. (rp)

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Lueg

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


Servicetechniker (m/w/d)

Lehrte;Langenhagen

-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.