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Ein Kind der Zeit

31.03.2009 12:02 Uhr
Ein Kind der Zeit

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Ein Kind der Zeit

Ab Ende Juni möchte der neue VW Polo nicht nur in der Kleinwagen-Szene für Furore sorgen.

Wenn der in Genf präsentierte VW Polo Ende Juni auf den Markt drängt, sollte sich die Konkurrenz um Ford Fiesta, Opel Corsa & Co. warm anziehen. Denn die Wolfsburger haben dem 3,97 Meter langen, 1,68 Meter breiten und 1,49 Meter hohen Kleinwagen eine gute Portion Golf spendiert – und das erfolgreiche Konzept des großen Bruders einfach in eine Nummer kleiner gezwängt.

Ohne dabei verglichen mit dem Vorgänger übermäßig an der Preisschraube zu drehen. So steht der klar gezeichnete Dreitürer mit einem Einstiegskurs von 10.210 Euro in der Liste, zwei Türen mehr gibt es ab 10.828 Euro.

Schon die Basis Trendline verwöhnt den Polo-Fahrer unter anderem mit ESP samt Berganfahrassistenten, ABS, ASR sowie Fahrer-, Beifahrer- und Kopfairbags inklusive Seitenairbags. Ein Ausstattungsniveau höher sind dann auch Goodies wie Klimaanlage Climatic und ParkPilot in Serie verbaut. Siebengang-DSG gibt es jetzt optional.

Im ersten Jahr der fünften Generation stehen sieben Motoren, vier Benziner und drei Diesel, mit einer Range von 60 bis 105 PS im Motorenaufgebot. Da sich Volkswagen nun auch beim Polo von der Pumpe-Düse-Technik verabschiedet, sollen sich die neuen Common-Rail-TDI als besonders effizient erweisen.

So geben die Wolfsburger für den Euro-5-konformen 1.6 TDI (75 PS, DPF Serie) mit Fünfganghandschalter 4,2 Liter im Schnitt und 109 g/km CO2 an. Werte, die der 1.6 TDI BlueMotion (90 PS) mit 3,6 Litern (96 g/km CO2) noch toppt.

Als Sparmeister könnte sich das ebenfalls in Genf gezeigte und für 2010 avisierte Concept-Car Polo BlueMotion entpuppen. Dessen 75 PS starker 1.2 TDI soll sich gerade einmal 3,3 Liter auf 100 Kilometern genehmigen (CO2-Ausstoß: 87 g/km). pn

Getrennte Wege

Die ab April respektive Juni erhältlichen Renault Grand Scénic und Scénic setzen auf Individualismus.

Optisch stehen die Zeichen beim 4,34 Meter langen Scénic (Foto) und beim 4,56 Meter messenden Grand Scénic auf Individualismus. Erinnert die Front des „Kurzen“ an das Mégane Coupé, schaut der „Lange“ dank breiterem Grill nun eigenständiger in die Kompakt-Van-Welt. Und auch am Heck lassen sich die beiden Newcomer künftig voneinander unterscheiden. Alles beim Alten hingegen bei der Sitzaufteilung: fünf Sitze beim Scénic, Platz für bis zu sieben Personen im Grand Scénic.

Kofferraumtechnisch stehen – je nach Bestuhlung – 470 bis 1.870 Liter (Scénic) respektive 678 bis 2.083 Liter (Grand Scénic) zur Verfügung.

Neben drei Benzinern schickt Renault vier Selbstzünder an den Start. Das Leistungsspektrum der partikelgefilterten Diesel: 106 bis 160 PS. Vor allem die für die Flotte interessanten Einstiegstriebwerke dCi 110 FAP (106 PS) und dCi 130 FAP (130 PS) sollen sich mit 4,9 Litern (Scénic) bzw. 5,5 Litern im Schnitt begnügen, was CO2-Emissionen von 130 respektive 145 Gramm je Kilometer entspricht. PN

LPG-Antrieb für den Ford Mondeo

Ford hat die Auto Mobil International (AMI) in Leipzig als Bühne für die Weltpremiere des Mondeo LPG auserkoren. Der Autogas-Kölner basiert auf der Flexifuel-Variante und lässt sich entweder mit Benzin, LPG oder mit Bio-Ethanol betanken. Der „trivalente“ Mondeo, der als viertürige Limousine, fünftüriges Fließheck-Modell sowie Turnier erhältlich ist, soll im April zum Einstiegspreis von 23.109 Euro auf den deutschen Markt kommen. Verglichen mit der Flexifuel-Version kostet die LPG-Variante 2.100 Euro mehr. Für den Vortrieb sorgt der bekannte 2,0-Liter-Benziner. Im LPG-Betrieb leistet der an ein Fünfgangschaltgetriebe gekoppelte Duratec-Motor 141 PS, im Benzin-Modus 145 PS. Verbrauch und Reichweite sollen im LPG-Modus bei 10,4 Litern respektive 460 (Vier- und Fünftürer) sowie 380 Kilometern (Turnier) liegen.

Mitsubishi: Colt ClearTec jetzt am Start – ab 10.496 Euro

Den Mitsubishi Colt gibt es jetzt als ClearTec-Modell. Zahlreiche Sparmaßnahmen wie ein Start-Stopp-System sind Serie. Die Verbrauchswerte: 4,9 Liter respektive 5,1 Liter im Schnitt für den 1,1-Liter-Benziner (75 PS, 115 g/km CO2) sowie den 1,3-Liter-Otto (95 PS, 119 g/km CO2). Damit verbrauchen sie 0,6 bzw. 0,9 Liter weniger als die „Normalos“.

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