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Dritter Dynamiker

29.01.2010 12:02 Uhr
Dritter Dynamiker

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Dritter Dynamiker

In Detroit zeigte der ab Anfang 2011 erhältliche Ford Focus III, wie er den VW Golf ärgern möchte.

Dass sich der äußerst dynamische Ford Focus III kürzlich überhaupt im Detroiter Scheinwerferlicht zeigen konnte, dafür legte Ford bereits 1998 den Grundstein. Damals löste das Kompaktklassemodell den legendären Escort ab.

Mehr als 100 Preise und Auszeichnungen sowie 9,2 Millionen weltweit verkaufte Einheiten später setzte die dritte Generation auf dem Messeparkett in Detroit ein erstes Ausrufezeichen. Die Väter von VW Golf, Opel Astra & Co. haben sicherlich aufgehorcht.

Denn: Der nur ein wenig länger konzipierte Kölner möchte in seiner Klasse neue Maßstäbe in puncto Verbrauchs- und Abgasreduzierung, Verarbeitung und Fahrqualität setzen. Da Letzteres schon zu den Stärken von Nummer zwei zählte, dürfte der sportlich designte Nachfolger eine Menge Spaß machen. Verantwortlich dafür, dass zum Marktstart Anfang 2011 ein hochmodernes wie erschwingliches Auto auf den Rädern steht, soll die neue C-Segment-Fahrzeugarchitektur, die auch die Basis für die Newcomer C-Max und Grand C-Max ist, zeichnen.

Ferner können sich die ausgeprägte Front samt den großen Lufteinlässen und die insgesamt stimmige Optik des Sportlers sehen lassen. Unverkennbar beim Fünftürer mit Fließheck: Hier stand das Ford-„kinetic Design“ Pate, die Verwandtschaft zum aktuellen Fiesta ist nicht zu übersehen.

Im Innenraum haben sich die Designer für eine geschwungene Mittelkonsole entschieden. Praktisch: Regler und Knöpfe sollen leicht zu erreichen sein. Und: Über das modifizierte Bedienkonzept HMI soll der Fahrer alle wesentlichen Fahrzeugfunktionen ansteuern können. In Sachen Materialanmutung möchte sich Ford durchaus an Premium-Limousinen höherer Segmente messen lassen.

Kultivierte Laufruhe bei geringem „Durst“ – um zehn bis 20 Prozent genügsamer sollen sich die neuen EcoBoost-SCTi-Benziner und die weiterentwickelten TDCi-Aggregate verglichen mit dem Vorgängermodell geben. Auch dank Direkteinspritzung und Turboaufladung. Die Rede ist zudem von einer Start-Stopp-Technik, mit der ohnehin schon der aktuelle Focus ECOnetic glänzt.

Darüber hinaus stehen beim Golfjäger technische Schmankerl wie KeyFree-System, Rückfahrkamera und ein halbautomatisches Einpark-system, das den Dienstwagen zielsicher in die Lücke lotsen soll, bereit.

Man sollte sich das Gesamtkonzept des Ford Focus III gut einprägen. Schließlich trägt er paradetypisch die neu definierten Produktmerkmale des Autobauers zur Schau. Schade nur, dass man auf ihn noch rund zwölf Monate warten muss. pn

Peugeot 4007 mit Doppelkupplungsgetriebe

Den dezent modifizierten Peugeot 4007 samt 2.2 HDi FAP (156 PS) können Komfortfans jetzt auch auf Wunsch mit einem neuen Doppelkupplungsgetriebe erstehen. Dabei sollen die beiden Teilgetriebe des DCS einen vollautomatischen Wechsel der sechs Gänge garantieren – ohne Zugkraftunterbrechung. Zusätzlich zu den Schaltwippen am Lenkrad kommt das automatisierte Schaltgetriebe mit Bergfahrassis-tent sowie den zwei Fahrmodi Normal und Sport daher. Neben dem Komfortplus soll sich die neue Variante positiv in puncto Verbrauch und CO2-Ausstoß bemerkbar machen. Der Kostenpunkt: 30.042 Euro für den 5+2-Sitzer mit DCS in der Ausstattung Sport. Mit Sechsganghandschalter müssen Fuhrparkleiter bei identischer Ausstattung wenigstens 28.782 Euro berappen. Der Aufpreis folglich: 1.260 Euro.

Passend zum WM-Jahr: die Team-Sondermodelle

Mit zahlreichen Team-Sondermodellen machen sich VW und VW Nutzfahrzeuge fit für die Fußball-Weltmeisterschaft. So laufen jetzt die Modelle Polo, Golf, Golf Plus, Tiguan und Scirocco sowie Multivan, Caddy Life und Caddy Maxi Life auch im Team-Dress auf. Für die mit exklusiven Ausstattungen versehenen Player, die sich noch mit dem Team-Plus-Paket aufrüsten lassen, stellen die Wolfsburger einen Preisvorteil von maximal 2.189 Euro in Aussicht, die Hannoveraner von bis zu 4.610 Euro.

Kompakter Mitsubishi ASX kommt im Frühsommer

In Genf gibt der Mitsubishi ASX sein Debüt. Bei der Europa-Version des in Japan unter „RVR“ angebotenen Crossovers kommt ein neuer 1,8-Liter-Turbodiesel zum Einsatz. Mit an Bord: ein Start-Stopp-System.

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