Liebe Leserinnen und Leser,
Sie alle sind Profis – unabhängig davon, wie groß die Flotte ist, die Sie betreuen. Die Grundrichtung ist gleich, aber die Schwerpunkte sind oftmals andere – das zeigt auch das Sonderheft "Kleine Flotten" in der neuen Autoflotte-Ausgabe 7/2018. Damit möchten wir speziell Fuhrparks mit unter 50 Einheiten ansprechen. Sie haben oft keinen Key Accounter an ihrer Seite, der Ansprechpartner ist das Autohaus oder der Leasinggeber. Die User-Chooser stellen hier oft eine große Gruppe von Dienstwagenfahrern, entsprechend ist die Nutzung wichtiger als die TCO-Betrachtung. Kurzum: Die Ansprüche sind anders.
Dies können auch unsere Teilnehmer des Autoflotte-Roundtables (ab S.30) bestätigen. In der Juli-Ausgabe widmet sich dieser lebhafte Gedankenaustausch unter Branchenkennern den alternativen Antrieben. Spannend ist es, zu sehen, wie gerade die anwesenden Vertreter von BMW oder VW Financial Services die Zukunft, aber auch die Gegenwart des Diesels bewerten.
Hier kommen wir wieder einmal auf den Grundgedanken des Teilens zurück, der zunehmend zum Wesenskern der Gesellschaft wird. Wie dies beispielsweise der Luft- und Raumfahrt-Riese Airbus löst, zeigt unser Praxisbeispiel zum Corporate Carsharing (S.36), das die Hamburger zusammen mit DB Connect betreiben.
Die ganz hohe Kunst ist dann das Managen einer weit verstreuten Flotte in mehreren Ländern, die unterschiedliche Regelungen zum Umgang und zur Besteuerung von Dienstwagen haben. Wir haben den Flottenchef des Baukonzerns Bilfinger begleitet (S.14), wie er zusammen mit Fleetcompetence eine Car Policy für mehr als ein Dutzend Länder etabliert hat.
Viel Spaß beim Lesen der aktuellen Autoflotte wünscht Ihnen die Redaktion.
P.S.: Mehr zum Digitalangebot der Autoflotte erfahren Sie hier: http://www.autoflotte.de/epaper