Liebe Leserinnen und Leser,
und jetzt? – fragt Autoflotte-Chefredakteur Christian F. Merten in der neuen Ausgabe 4/2018 und verlangt vor allem seitens der Politik verlässliche Aussagen, wie alle, die auf individuelle Mobilität angewiesen sind, in Zeiten drohender Fahrverbote ohne Sorgenfalten auf der Stirn zu haben mobil bleiben können?
Ähnlich sieht es die Mehrzahl von Fuhrparkleitern, deren Meinungen und Reaktionen auf das Urteil vom Leipziger Bundesverwaltungsgericht wir zusammengetragen haben (S.12). Die juristischen Dimensionen umreißt unser Fachanwalt Dr. Michael Ludovisy (S.56). Gleichzeitig sagt der Flottenbetreiber Gastrofix, dass man gern E-Autos einsetzen würde, es aber an passenden und schnell lieferbaren Angeboten mangelt, moniert Geschäftsführer Stefan Brehm (S.59).
Also bleibt nur der Weg, weg vom klassischen Dienstwagen. Die Unternehmensberatung A.T. Kearney bietet allen Dienstwagenberechtigten alternativ ein Mobilitätsbudget, um selbst zu entscheiden, ob ein Mietwagen, Poolfahrzeug oder Bahnticket, die beste Wahl für den Weg zum Kundentermin ist (S.28).
In Brüssel nutzt die Unternehmensberatung Korn Ferry dieses System mit Hilfe von Alphabet, Alphaflex genannt. Über die ersten Erfolge spricht Fuhrparkleiterin Mélanie Holemans (S.32). Dass bissweile auch ein erster kleinerer Schritt reichen kann, zeigt das Beispiel der Prysmian Group Germany (S.30), die Diensträder über die Gehaltsumwandlung anbietet.
Das klassische Geschäft geht natürlich weiter. Was beispielsweise Ford in diesem Jahr für die Gewerbekunden plant, erklärt Flottenchefin Claudia Vogt (S.54). Als Diesel zeigt sich nun auch der Opel Grandland X (S.35), wohingegen Renault gerade den Master elektrifiziert hat (S.44).
Viel Spaß bei der Lektüre der neuen Autoflotte wünscht Ihnen die Redaktion!
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