Für alle, die sich fragen, ob Elektromobilität genug Reichweite erzeugt: Michael Blumenstein (Aufoflotte) und Gerhard Grünig (VerkehrsRundschau) sind in zwei Tagen über 1.200 Kilometer gefahren - davon 800 an einem Tag. Es funktioniert also, zeigt der Praxistest. Dennoch gab es schon am ersten Tag kleinere Ausfälle - und auch gestern, am zweiten Tag der Tour, haben unsere E-Mobilisten noch Verbesserungspotenziale gesehen.
Tag 3
Bevor es los geht, gibt es erst einmal ein "ausgiebiges" Frühstück im Hotel. In Corona-Zeiten sieht das so aus:
Frisch gestärkt folgen 900 Meter Fußmarsch zum Auto, weil am Hotel keine Lademöglichkeit vorhanden war. Dann: Ein Besuch bei Sevic in Bochum, gefolgt von einem Stopp bei Tropos in Herne. Beide Hersteller bieten elektrisch betriebene Kleinsttransporter an.
Frisch gestärkt folgen 900 Meter Fußmarsch zum Auto, weil am Hotel keine Lademöglichkeit vorhanden war. Dann: Ein Besuch bei Sevic in Bochum, gefolgt von einem Stopp bei Tropos in Herne. Beide Hersteller bieten elektrisch betriebene Kleinsttransporter an.
Im Anschluss ging es nach Eisenach. Hier besuchten Michael Blumenstein und Gerhard Grünig die Lindig Fördertechnik GmbH. Hier gibt es nicht nur Gabelstapler und Arbeitsbühnen zu sehen, sondern auch elektrisch angetriebene Leichtflugzeuge, die der Inhaber Sven Lindig in seinem Unternehmen "Lift Air" entwickeln lässt.
Zurück in die Heimat
Und dann ging's auch schon wieder gen Heimat. Ein letzter Ladestopp in Fürholzen - und gegen 22:10 Uhr war es geschafft. Am Ende zeigte der Tacho nach drei Tagen fast 2.000 Kilometer. Unsere E-Mobilisten waren am Ende ziemlich erschöpft. Michael Blumenstein: "(...) man erlebt, dass Fahrzeuge mit Hänger nicht langsamer sind als E-Autos. Und wir sind der Meinung: Manchmal ist ein Diesel doch die bessere Wahl, um schneller ins Bett zu kommen. Gute Nacht!"